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Zu schnell bei Regen führen zu zahlreichen Unfällen auf der A7 und A70

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Gut zu tun hatten die Kräfte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck am Samstag in der Zeit von 11:20 Uhr bis 12:20 Uhr. Alleine in dieser Stunde kam es aufgrund des einsetzenden ausgiebigen Niederschlages im Bereich zwischen Wildflecken und Bergrheinfeld zu fünf Verkehrsunfällen auf den Autobahnen A7 und A70.

In allen Fällen fuhren die unfallverursachenden Verkehrsteilnehmer offensichtlich nicht mit der dem Wetter angepassten Geschwindigkeit. Trotz der regennassen Fahrbahn wurden weiterhin augenscheinlich hohe Geschwindigkeiten gefahren, was dazu führte, dass die Verkehrsteilnehmer entweder auf gerader Strecke ins Schleudern gerieten und gegen die Mittel- und Außenschutzplanken prallten oder beim Verlassen der Autobahn von der Fahrbahn abkamen und hierbei Verkehrszeichen und Leitpfosten beschädigten. Glücklicherweise wurden in sämtlichen Fällen nach ersten Erkenntnissen keine Personen ernsthaft verletzt. Meist kamen die Verkehrsteilnehmer mit einem Schock und Sachschaden davon. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden an Pkw´s, Schutzplanken und Verkehrszeichen auf etwa 15.000 EUR.

Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit den aktuellen widrigen Witterungsverhältnissen anzupassen und gerade bei regennasser Fahrbahn deutlich langsamer zu fahren. Bereits bei weniger als 80 km/h können Reifen auf stehendem Wasser aufschwimmen und dies so zu „Aquaplaning“ führen. Dies hat oftmals den totalem Kontrollverlust über das Fahrzeug zur Folge und führt daraufhin zu Verkehrsunfällen.



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