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Mobilfunkabdeckung bald in allen Ortsteilen: Durchbruch beim Mobilfunkausbau in Löffelsterz und Reichmannshausen

SCHONUNGEN – Jetzt hat es Bürgermeister Stefan Rottmann tatsächlich Schwarz auf Weiß: Der Mobilfunkausbau in Reichmannshausen und Löffelsterz kommt. Nicht nur das: Mit einem leistungsfähigen flächendeckenden LTE-Angebot gibt es auch im Hinblick auf schnelles Internet dann eine preiswerte Alternative.

Mit einer leistungsstarken Richtfunkanbindung zur etwa 11 Kilometer entfernten Nassacher Höhe und dem Bau jeweils eines 20 bis 25 Meter hohen Sendemasts am Ortsrand, gewährleistet Vodafone in Reichmannshausen und Löffelsterz eine optimale Mobilfunknetzabdeckung. Damit geht für viele Bürgerinnen und Bürger ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Die massiven Funklöcher gehören dann ein für allemal der Vergangenheit an.

Wie Bereichsleiter Oliver Sturm (Vodafone) erklärt, sind die Investitionskosten für die beiden Ortsteile im laufenden Geschäftsjahr nun eingeplant. Die Umsetzung soll zügig erfolgen und entsprechende Bauanträge für die Masten gestellt werden. Sollte alles glatt laufen, könnten die Sendemasten bereits im Herbst 2017 in Betrieb gehen. Lediglich Fragen zur Stromanbindung müssen geklärt und behördliche Genehmigungen eingeholt werden.

Damit hat sich der lang anhaltende Protest von Bürgermeister, Gemeinderat und allen Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt. Schließlich gehört Mobilfunk mittlerweile zu den wichtigen Standortfaktoren: Es gibt kaum mehr jemanden, der kein Smartphone besitzt. Gerade für ansässige Betriebe, für die Gastronomie, für die Feuerwehr und Hausärzte oder das Schullandheim, wäre Handyempfang dringend angebracht.  Anwohner, Unternehmer, Pendler, Touristen und Gäste profitieren schließlich dann auch von der Erreichbarkeit. Es sind zwar nach wie vor viele Kommunen von teilweise massiven Funklöchern betroffen, damit wollte man sich aber im Schonunger Rathaus nicht abfinden.

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„Wir haben ganz schön was in Bewegung gesetzt!“, meint Bürgermeister Stefan Rottmann im Hinblick auf Unterschriftenaktionen, bundesweite Medienberichterstattung und Demonstrationen. Dankbar ist er für die großartige Unterstützung und Zusammenhalt aus der Bevölkerung, ohne deren Mithilfe das Ziel nicht erreicht hätte können. Auch die Bereitschaft von Vodafone, den Ausbau zügig in die Tat umzusetzen, lobte der Bürgermeister. „Vodafone hat ein seriöses Konzept und arbeitet ernsthaft und mit Hochdruck an der Umsetzung!“, sagt Rottmann.

Vodafone hält auch weiterhin am Ausbau des Mobilfunknetz in Marktsteinach und Hausen fest: Hier gibt es ebenfalls Lösungsansätze, die allerdings einer eigenen Glasfaseranbindung von Vodafone bedarf. Zunächst konzentrieren sich Gemeinde und Vodafone auf Löffelsterz und Reichmannshausen.

In Marktsteinach und Hausen wiederum konnte allerdings erreicht werden, dass die Telekom den Mobilfunkausbau in diesem Jahr abschließt. In Marktsteinach selbst ist ein entsprechender Mobilfunkmast auf dem Unternehmen Borst bereits errichtet worden: Laut Auskunft der Telekom, soll deren Betrieb bis Ostern gewährleistet sein. LTE ist bereits über dem Mast verfügbar.

In Hausen wird der ehemalige Fernsehmast wieder aktiviert: Bis Mai soll dieser mit Glasfaser angebunden sein und dann ebenfalls in absehbarer Zeit laufen. Laut Auskunft der Telekom ist der Betrieb voraussichtlich im dritten Quartal 2017 möglich. Damit wären dann alle Ortsteile mit Mobilfunk erschlossen und das Wichtigste: Von überall könnten dann im Ernstfall Notrufe per Handy abgesetzt werden.



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