NA OHNE Kategoriezuordnung

Im der Stadt Schweinfurt gibt genau so viele Krankmeldungen wie im Vorjahr, im Landkreis Schweinfurt weniger

Strompreis

STADT UND LANDKREIS SCHWEINFURT – Die aktuelle Auswertung der AOK zum Krankenstand für 2016 zeigt: In der Stadt Schweinfurt sind AOK-versicherte Arbeitnehmer kränker als im bayernweiten Vergleich. Mit 5,2 Prozent liegt der Krankenstand über dem Bayernwert von 4,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr ist der Krankenstand stabil geblieben.

Obwohl im vergangenen Jahr weniger Arbeitnehmer wegen Erkältung Zuhause bleiben mussten, waren Atemwegserkrankungen der häufigste Grund für eine Krankschreibung. 45,6 Krankmeldungen je 100 erwerbstätige AOK-Mitglieder gab es im vergangenen Jahr in Schweinfurt. Im Jahr davor waren es noch 49,1.

Demgegenüber entfielen auf Muskel-/Skeletter-
krankungen 43,1, auf Erkrankungen des Verdauungssystems 19,8 und auf Verletzungen 18,0 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 erwerbstätige AOK-Mitglieder. „Geht es um die Dauer der Erkrankung, so verursachen Muskel- und Skeletterkrankungen von allen Krankheitsarten immer noch die meisten Ausfalltage“, so Lothar Zachmann von der Pressestelle der AOK in Schweinfurt. Statistisch gesehen war deswegen jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer aus der Stadt 6,0 Tage krank geschrieben. 2,8 Fehltage ergeben sich auf Atemwegserkrankungen, 3,2 Krankheitstage wegen Verletzungen. Insgesamt war im Freistaat durchschnittlich jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer 16,9 Kalendertage krank, in der Stadt Schweinfurt waren es im Schnitt 19,1 Tage.

Unverändert gibt es in Bayern ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: Während in Oberfranken der Krankenstand mit 5,4 Prozent am höchsten war, betrug er in Oberbayern lediglich 4,1 Prozent. In Unterfranken lag er bei 5,2 Prozent. Die Ursachen hierfür: Nordbayerische Unternehmen haben deutlich ältere Belegschaften. Oberbayerische Arbeitgeber dagegen profitieren von einem starken Zuzug jüngerer Arbeitnehmer.

Muster
Gaspreis
Hotel

Die aktuelle Auswertung der AOK zum Krankenstand für 2016 zeigt dagegen: Im Landkreis Schweinfurt sind AOK-versicherte Arbeitnehmer zwar auch kränker als im bayernweiten Vergleich. Mit 5,4 Prozent liegt der Krankenstand deutlich über dem Bayernwert von 4,6 Prozent. Jedoch gegenüber dem Vorjahr haben sich etwas weniger Beschäftigte krank gemeldet. Der Krankenstand sank um 0,1 Prozentpunkte.

Obwohl im vergangenen Jahr weniger Arbeitnehmer wegen Erkältung Zuhause bleiben mussten, waren Atemwegserkrankungen der häufigste Grund für eine Krankschreibung. 46,6 Krankmeldungen je 100 erwerbstätige AOK-Mitglieder gab es im vergangenen Jahr im Landkreis Schweinfurt. Im Jahr davor waren es noch 51,6.

Demgegenüber entfielen auf Muskel-/Skeletter-
krankungen 35,1, auf Erkrankungen des Verdauungssystems 18,3 und auf Verletzungen 18,8 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 erwerbstätige AOK-Mitglieder. „Geht es um die Dauer der Erkrankung, so verursachen Muskel- und Skeletterkrankungen von allen Krankheitsarten immer noch die meisten Ausfalltage“, so Lothar Zachmann von der Pressestelle der AOK in Schweinfurt. Statistisch gesehen war deswegen jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer aus dem Landkreis Schweinfurt 6,3 Tage krank geschrieben. 2,8 Fehltage ergeben sich auf Atemwegserkrankungen, 3,6 Krankheitstage wegen Verletzungen. Insgesamt war im Freistaat durchschnittlich jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer 16,9 Kalendertage krank, im Landkreis Schweinfurt waren es im Schnitt 19,6 Tage.

Unverändert gibt es in Bayern ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: Während in Oberfranken der Krankenstand mit 5,4 Prozent am höchsten war, betrug er in Oberbayern lediglich 4,1 Prozent. In Unterfranken lag er bei 5,2 Prozent. Die Ursachen hierfür: Nordbayerische Unternehmen haben deutlich ältere Belegschaften. Oberbayerische Arbeitgeber dagegen profitieren von einem starken Zuzug jüngerer Arbeitnehmer.

„Um arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden, unterstützen wir die Unternehmen aus unserer Region beim betrieblichen Gesundheitsmanagement“, so Lothar Zachmann. Allein im in der Region Main-Rhön nutzen jährlich rund 100 Unternehmen diesen Service. Bayernweit waren es allein im letzten Jahr mehr als 3.200 Unternehmen. Dabei zählte etwa jedes dritte Unternehmen zum verarbeitenden Gewerbe, jedes sechste Unternehmen gehörte der Gesundheits- und Sozialbranche an. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen profitieren von individuellen Angeboten für einen gesunden Arbeitsplatz. Über 40 Prozent der Unternehmen mit langfristigen Projekten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) beschäftigen weniger al 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die AOK Bayern stemmte damit mehr als jedes fünfte BGF-Projekt der gesetzlichen Krankenkassen bezogen auf ganz Deutschland.



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten