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Tödlicher Unfall bei ADAC-Grabfeldrallye: 42-Jähriger verlor die Kontrolle verlor die Kontrolle über seinen Mitsubishi – Veranstaltung wurde sofort abgebrochen

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SULZDORF AN DER LEDERHECKE – Die ADAC-Grabfeldrallye, die am Samstag im Landkreis Rhön-Grabfeld stattfinden sollte, ist von einem tödlichen Unfall überschattet. Bei einem Wertungsrennen hat ein Teilnehmer die Kontrolle über sein Auto verloren und ist dann in voller Fahrt in einem Hohlgraben gelandet. Dabei wurde der Fahrer getötet. Der Beifahrer erlitt schwerste Verletzungen. Die Verantwortlichen haben die Rallye inzwischen abgebrochen.

Für die 21. Auflage der ADAC-Grabfeldrallye hatten über 200 Starter gemeldet. Zu dem tödlichen Unfall war es gegen 13.00 Uhr während eines Zeitfahrens auf der Zufahrt zur Kreismülldeponie zwischen den Gemeinden Herbstadt und Breitensee gekommen. Ein Streckenposten war Zeuge dieses Unfalls geworden und hatte dann einen Notruf abgesetzt. Nach den vorliegenden Erkenntnissen hatte der 42-jährige Fahrer im Auslauf einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Mitsubishi Lancer verloren und war nach links auf das Bankett geraten. Von dort aus ging es dann geradeaus nach rechts, wo das Rallye-Fahrzeug in einen etwa drei Meter tiefen Hohlgraben prallte.

Die Wucht dieses Aufpralls war offenbar so stark, dass der Fahrer tödliche Verletzungen erlitt, obwohl die Fahrgastzelle des Mitsubishi dem Aufprall standgehalten hatte. Der 25-jährige Beifahrer, der wie der Fahrer aus dem Großraum Kassel stammt, erlitt schwerste Verletzungen. Der Mann wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann mit einem Hubschrauber, der auf der nahe gelegenen Mülldeponie gelandet war, in das Klinikum Meiningen geflogen. Außer dem Streckenposten waren in diesem Bereich keine Zuschauer, so dass auch niemand gefährdet wurde.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt befand sich ein Sachverständiger an der Unfallstelle. Die Veranstalter der ADAC-Grabfeld-Rallye haben unmittelbar nach Bekanntwerden des tödlichen Unfalls die Rallye abgebrochen. Die Ermittlungen zur Unfallursache führen Beamte der Polizeistation Bad Königshofen im Grabfeld. Die Beamten wurden bei ihrer Arbeit vor Ort von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Königshofen unterstützt.

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