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Der lange Weg – Stationen einer HIV-Infektion: Ausstellung im Foyer des Landratsamtes vom 29. Mai bis 1. Juni

Keiler Helles

LANDKREIS SCHWEINFURT – „Der lange Weg: Stationen einer HIV-Infektion“ heißt eine Ausstellung, die vom 29. Mai bis einschließlich 1. Juni 2017 im Foyer des Landratsamtes Schweinfurt zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen ist.

Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Landratsamt Schweinfurt zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Die Ausstellung gibt Einblick in Sorgen und Nöte HIV-positiver Menschen. Sie will Brücken bauen und zum Nachdenken anregen. Es geht darum, Vorurteile abzubauen und Gedanken an den eigenen Schutz vor einer HIV-Infektion zu stärken. Die Begriffe HIV und AIDS sind in der Bevölkerung heute fast jedem bekannt. Doch nur wenige Menschen wissen, wie HIV-Positive leben.

Betroffene erfahren immer wieder Zurückhaltung, Berührungsängste und im schlimmsten Fall Ablehnung. Aus Angst vor Ausgrenzung wollen viele Menschen mit HIV anonym bleiben, solange es geht. Gerade im ländlichen Bereich wagt es kaum jemand, seine Infektion öffentlich zu machen – und damit bleiben HIV und AIDS für die breite Bevölkerung weitgehend unsichtbar. Der gute Umgang mit der Diagnose „HIV-positiv“ ist ein langer Weg.

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Die Ausstellung beschreibt die Situation eines Menschen im Umgang mit der Diagnose „HIV-positiv“. Elf lebensgroße Figuren stehen für unterschiedliche Phasen der Infektion und stellen den Verarbeitungsprozess und die Stationen der Auseinandersetzung mit der Krankheit dar.



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