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Maschinenbau-Studierende besuchten drei Fahrgeschäfte und erhielten technische Einblicke

SCHWEINFURT – Klar, die wichtigsten technischen Daten könnte man auch über die Fahrgeschäftedatenbank „Ride-Ex“ abrufen. Viel spannender jedoch gestaltet sich für die rund zwanzig Maschinenbaustudierenden der Hochschule Würzburg-Schweinfurt das Ansehen, Anhören sowie Nachfragen und zum Abschluss auch das Ausprobieren der drei Fahrgeschäfte auf dem Schweinfurter Volksfest.

Die Schausteller gaben darüber hinaus viele technische, logistische wie finanzielle Erläuterungen, die vielen Studierenden einen neuen Einblick gaben in das Tätigkeitsfeld und die mit ihnen verbundenen Herausforderungen.

Rudolf Barth von Barth & Kipp, der seit zwanzig Jahren das Jupiter Riesenrad betreibt, schilderte den Studierenden, wie er, bevor das Volksfest die Pforten öffnet, anreist mit einem Wohn- und einem Mannschaftswagen, sieben Spezialfahrzeugen sowie einer Zugmaschine. Um diesmal Schweinfurt zu erreichen, benötigte er nicht nur eine Schwertransport-Genehmigung, er musste auch – aufgrund zahlreicher Brückenreparaturen auf der Autobahn – Umwege fahren und eine Anfahrt von 400 statt 150 Kilometern in Kauf nehmen.

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Mit sechs Mitarbeitern benötigte er anschließend zwei Tage, bis der erste Fahrgast das Riesenrad betreten kann, das mit 36 Gondeln je sechs Personen aufnehmen kann. Das Riesenrad, das ganzjährig in Betrieb ist und in den kalten Monaten sowie auf Weihnachtsmärkten mit geschlossenen Gondeln fährt, wird kontinuierlich auf technische Sicherheit hin überprüft.

In Begleitung von Professor Dr.-Ing. Stefan Schreiber, Professor em. Dr. Herbert Wiener und Sylvia Amrhein von der Werbegemeinschaft Schweinfurter Volksfest, Stadt Schweinfurt besuchten die angehenden Maschinenbauer zwei weitere Fahrgeschäfte, „Techno-Power“ sowie „Black-Out“ im Rahmen der „Maschinendynamik“ sowie „Betriebsfestigkeit“.

Auf den Bildern:

* Rudolf Barth von Barth & Kipp, Betreiber des Jupiter-Riesenrades, erläuterte den Maschinenbau-Studierenden technische, logistische wie finanzielle Hintergründe.

* Das Riesenrad, so der Betreiber, nutze bei 35.000 sogenannten Brennstellen vor allem LED-Lampen, um den Stromverbrauch deutlich zu reduzieren.

* Zwanzig Studierende sowie Professoren nutzten die Möglichkeit, Fahrgeschäfte auszuprobieren und technische Fragen stellen zu können. (Fotos FHWS / Klein)



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