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Durchweg begeisterte Kinder beim Jugendzeltlager des SV Löffelsterz in der Rhön

LÖFFELSTERZ / STANGENROTH – Am Pfingstsamstag beluden die 11 Betreuer des Zeltlagerteams 5 PKW-Hänger und fuhren Richtung Stangenroth zum Jugendzeltplatz Totnansberg, um hier die Vorbereitungen für das 38. Zeltlager des Sportvereins für die 45 Kinder im Alter zwischen 7 und 15 Jahren zu treffen.

Am Sonntag stürmten dann diese mit ihren Eltern den Zeltplatz und stellten nach einer allgemeinen Begrüßung ihre Zelte gemeinsam auf.

Nach der Abreise der Eltern konnte das abwechslungsreiche Programm für die Kinder beginnen. Dazu hatten sich die Betreuer im Vorfeld wieder reichlich Gedanken gemacht. Zuerst musste aber natürlich reichlich Holz gesammelt werden, um am abendlichen Lagerfeuer bei Lagerfeuerliedern Köstlichkeiten, wie Stockbrot, Pizzahappen, Chips, Bratwürste oder Brot vom Schwenker genießen zu können.

Als Bastelattraktion wurde ein Tischkicker gemeinsam gebastelt, mit dem dann so manches Match ausgetragen wurde. Viel Spaß hatten alle beim Mau-Mau-Turnier bei dem es am Ende zwei Sieger gab.

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Ein besonderes Erlebnis war eine geführte Wanderung im Urwaldwanderweg Lösershag, wo den Kindern viel über das Biosphärenreservat und den wieder entstehenden Urwald in der Rhön nähergebracht wurde. Gleich im Anschluss konnten sie ihr Wissen bei einer Hausrallye im Informationszentrum „Haus der schwarzen Berge“ sofort unter Beweis stellen.

Auch auf dem Zeltplatz gab es immer etwas, für das sich die Kinder begeistern ließen. Bei den Fragen zum Tag, die in diesem Jahr von den Kindern gestellt wurden, einer Sportolympiade oder auch bei der Aufgabenrallye hatten alle Spaß und am Ende der Woche gab es eine Siegergruppe, in der jeder einen Pokal überreicht bekam. Wie in jedem Jahr, ist auch ein Schwimmbadbesuch fester Bestandteil der Zeltlagerwoche. Im Erlebnisbad „Sinnflut“ in Bad Brückenau genossen alle die Sprungbretter und die Kletterwand.

Als Höhepunkt gilt immer die Nachtwanderung, bei der ohne Taschenlampen und bei totaler Dunkelheit durch den tiefen Wald gelaufen wurde und immer wieder eine Überraschung und eine Schrecksekunde für die Kinder und auch für die Betreuer dabei ist. Bei einer heißen Suppe wurden dann die Erlebnisse mit leuchtenden Augen noch einmal ausgetauscht. Am Abschlussabend wurde der Zeltplatz in ein Fernsehstudio der Sendung „1, 2 oder 3“ verwandelt, in der es ein paar knifflige Fragen zu beantworten gab.

Alle, die die richtige Antwort wussten erhielten von „Piet Flosse“ eine kleine Belohnung. Am Samstag traten dann alle leicht übermüdet die Heimreise an und viele versprachen noch am Platz: „Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!“.



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