Familienurlaub in Ostbayern bei kurzen Wegen und kleinen Preisen: Wasserspaß, Tropfsteinhöhle, Waldwildnis oder Kletterspaß – und weitere Tipps!

REGENSBURG / PASSAU – Unbeschwert erkunden, Neues entdecken und endlich wieder richtig erholen; am besten alles zusammen und das zu kleinen Preisen. Geht nicht? Geht doch und zwar in Ostbayern. Vieles spricht für die Urlaubsregion zwischen Marktredwitz und Passau.

Sie punktet mit landschaftlicher und kultureller Vielfalt, herzlichen Gastgebern und auf Familien spezialisierten Bauernhöfen. Kurze Wege und viele Ausflugsziele sorgen für stets gute Laune. Fünf Naturparke und der Nationalpark Bayerischer Wald bieten aufregende Waldwildnis, deren Artenreichtum zu jeder Jahreszeit neue Entdeckungen bereithält. Auf steigungsarmen Rad- und Wanderwegen kommt die ganze Familie in Bewegung. So auch in Erlebnisbädern und an Seen, letztere laden mit Sandstränden, Sonnenliegen und Surfbrettern zu ausgedehnten Badeurlauben ein. Baumwipfelpfade, Burgen und Schlösser, Tropfsteinhöhlen, Kletterwälder, Freilicht- und Mitmachmuseen bieten Abwechslung, Spannung und Spaß. Die wichtigsten Informationen für unkomplizierte Ferien mit Kindern fasst der Familienkatalog mit Tipps zu den familienfreundlichsten Orten, Gastgebern sowie den schönsten Freizeiteinrichtungen in ganz Ostbayern zusammen. Denn auch im Oberpfälzer Wald, Bayerischen Jura und Bayerischen Golf- und Thermenland fühlen sich Familienurlauber wohl.
Der Katalog Familienurlaub Bayerischer Wald ist kostenlos erhältlich unter www.ostbayern-tourismus.de.
Weitere Informationen, Tipps und Pauschalen zu Familienferien in Ostbayern gibt es im Internet unter www.bayerischer-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de, www.bayerischerjura.de und www.bayerisches-thermenland.de.

Naturabenteuer Bayerischer Wald: Goldwaschen, Drachenhöhle, Urwaldstreifzug

Zwei Naturparke und der älteste Nationalpark Deutschlands, Badeseen, Baumwipfelpfade, Flüsse, Kletterwälder, Bergwerkstollen und Schauglashütten – für aktive und abenteuerlustige Familien ist der Bayerische Wald die ideale Urlaubsregion. Im Nationalpark führen echte Ranger in die Geheimnisse der Pflanzen- und Tierwelt ein. In den Tierfreigehegen leben Elche, Wildschweine, Bären und Otter. Mit etwas Glück erhascht man sogar einen Blick auf das scheue „Pinselohr“, den Luchs. Ebenfalls im Bayerischen Wald zu Hause ist der Further Drache, der größte Schreitroboter der Welt. Wenn er nicht bei dem historischen Volksfestspiel Further Drachenstich die Hauptrolle spielt, finden ihn technikbegeisterte Besucher zwischen April und Oktober in seiner Drachenhöhle. Einen Hauch von Abenteuer und Wild West erlebt man beim Goldwaschen, bei Kanutouren oder in der lebendigen Westernstadt Pullman City mit ihren Saloons, Indianern, Cowboys und Live-Shows.
Spartipp für Familien: Viel Freizeit zum Nulltarif genießen Familien in der Urlaubsregion Sankt Englmar mit der Erlebniscard Plus. Viel erleben und dabei kräftig sparen lässt sich ebenfalls in der Ferienregion Arberland mit der aktivCard Bayerischer Wald.
www.bayerischer-wald.de
Burgen, Baden, Bauernhöfe: Gänsehaut und Glücksgefühl im Oberpfälzer Wald

Wer sich in seinem Urlaub gerne am, auf oder im Wasser aufhält, ist im Oberpfälzer Wald genau richtig. Große und kleine „Wasserfrösche“ finden hier jede Menge Freizeit- und Sportangebote: Wasserski, Segeln, Angeln, Kanufahren, Schwimmen und tolle Naturbeobachtungen am Ufer bieten unendlich viele Möglichkeiten. Auch die unzähligen Burgen lassen Kinderherzen höher schlagen. Wenn es um die Burgendichte geht, ist der Oberpfälzer Wald nämlich deutschlandweit die unangefochtene Nummer eins. Hier, zwischen Regensburg und Waldsassen, lassen sich Geschichte und Wandern familienfreundlich verbinden. Burgrallyes, Burgfestspiele oder Mittelalterveranstaltungen erwecken die alten Gemäuer immer wieder zu neuem Leben. Auf den Burgen Hof am Regen, Stockenfels und Lengenfeld erzählt der mittelalterlich gewandete Kastellan im Sommer an den Sonntagen des offenen Burgtors spannende Geschichten aus der Ritterzeit. Die Burg Haus Murach kann hingegen auf eigene Faust erobert werden. Wer die Stufen des Bergfrieds erklimmt, erhält einen majestätischen Blick über das Land. In der Jugendherberge Burg Trausnitz im Pfreimdtal kann sogar in den alten Gemäuern zu familienfreundlichen Preisen übernachtet werden. Tierliebe Kinder sind auf den Kinderland-Bauernhöfen im Oberpfälzer Wald bestens aufgehoben. Ob Traktor fahren, im Stall mithelfen oder Ponyreiten – überall gibt es vieles zu erleben. So werden beispielsweise auf dem DLG-Ferienhof des Jahres 2017, dem Biobauernhof Dirnberger in Muckenbach bei Nittenau, neben modernen, kindgerechten Ferienwohnungen auch wöchentliche Aktionen wie Stockbrot backen über dem Lagerfeuer angeboten.
www.oberpfaelzerwald.de

Tropfsteinhöhlen, Sandboarden, Radeln und Wandern im Bayerischen Jura

Höhlenforscher, Burgfräulein, Entdecker. Der Bayerische Jura rund um Amberg, Neumarkt i.d.OPf., Kelheim und Regensburg zieht mit seinen außergewöhnlichen Orten kleine Abenteurer magisch an. Zauberhaft natürlich heißt hier das Urlaubsmotto. Sanfte Hügel und Täler, weiße Jurafelsen und eine Pflanzenvielfalt, die ihresgleichen sucht, sind die Markenzeichen dieser ostbayerischen Ferienregion. Geheimnisvolle Tropfsteinhöhlen wie die König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg oder die Maximiliansgrotte im Amberg-Sulzbacher Land faszinieren Kinder und Erwachsene. Weltweit einzigartig ist der Monte Kaolino in Hirschau, ein strahlend weißer Sandskiberg mit angeschlossenem Dünenbad und Abenteuerspielplatz. Der Archäologiepark Altmühltal zwischen Kelheim und Dietfurt ist das ganze Jahr über frei zugänglich und bietet an 18 Stationen spielerisch Einblicke in die Zeit der Neandertaler und Kelten. Der Bayerische Jura ist außerdem von einem dichten Radwegenetz durchzogen. Besonders familientauglich ist der rund 300 Kilometer lange Fünf-Flüsse-Radweg entlang von Pegnitz, Vils, Naab, Donau und Altmühl. Für Familienwanderungen bestens geeignet sind die Regensburger Burgensteige und der Donau-Panoramaweg. Wunderschön anzusehen mit seinen steil aufragenden Kalkfelsen ist das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge bei Kelheim. www.bayerischerjura.de
Urlaub mit Kindern im Bayerischen Golf- und Thermenland: Auf Tuchfühlung mit Römern, Flussradeln, Wasserspaß, Birdwatching

Während sich nördlich der Donau die Höhenzüge des Bayerischen Waldes erstrecken, geht es südlich der Donau, im Bayerischen Golf- und Thermenland, landschaftlich ruhiger zu. Sanfte Hügel und liebliche Flusstäler bestimmen das Bild. Familien mit Kindern erradeln das Bayerische Golf- und Thermenland auf steigungsarmen Wegen, zu Schlössern, Klöstern und historischen Städten wie Landshut. Urige niederbayerische Wirtshäuser machen die Einkehr zum Genuss. Für Römerfans ist das Museum Quintana in Künzing mit einer großen Ausstellung zur Römerzeit ein lohnenswertes Ziel. Für Wasserfrösche und Badenixen hält das Bayerische Golf- und Thermenland Erlebnisbäder wie das Caprima in Dingolfing und das Elypso in Deggendorf bereit. Nervenkitzel und Action erlebt man am Wake Lake Wörth an der Isar bei Landshut. Für Wakeboard-Einsteiger bis zu fortgeschrittenen Kneeboard-Fahrern sorgen zwei Seilbahnen für die richtige Herausforderung. Rasante Achterbahn- oder Launch Coasterfahrt, gemütliche Runden auf der Eselreitbahn: der Bayern-Park in Reisbach ist ein Freizeitparadies für Kinder jeden Alters und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem European Star Award 2016. Tierische Erlebnisse erwarten Mädchen und Jungs auf den Reiterhöfen der Region, auf denen man in den Ferien auch Reitunterricht nehmen kann. Und im Vogelpark in Ortenburg geht Birdwatching ganz einfach.
www.bayerisches-thermenland.de

Region Arberland ist erste zertifizierte Jugendreise-Destination in Deutschland

Mit ihren Bergen, Wäldern und Wiesen ist die Urlaubsregion Arberland im Bayerischen Wald ein Paradies für junge Natursportler. Profilreiche Wander- und Radwege, Mountainbike-Trails, Kanutouren, Klettergebiete und Badeseen bieten ideale Bedingungen zum Trainieren, Kräfte messen, an die eigenen Grenzen gehen und Abschalten. Attraktive Gastgeber, Fun-Sport-Anbieter und moderne Freizeiteinrichtungen ergänzen das Urlaubsangebot, das vom Deutschen Fachverband für Jugendreisen Reisenetz e.V. als erste Jugend-Destination in Deutschland zertifiziert wurde. Insgesamt ein Jahr lang dauerte die Erstzertifizierung, in deren Zuge relevante Angebote von Gastgebern und regionalen Leistungsträgern sowie attraktive Outdoor-Aktivitäten im Landkreis sondiert und gesammelt wurden. „Schnell war klar, dass wir in diesem Segment über ungeahntes Potenzial verfügen, welches es zu entdecken und nun weiter auszubauen gilt“, sagt Arberland Regio-Chef Herbert Unnasch. Der komplette Zertifizierungsprozess ist langfristig angelegt und dauert noch bis November 2022. Neben Jugendlichen aus ganz Deutschland finden immer mehr internationale Gäste über führende Sprachreisen-Anbieter den Weg in die Region.
www.arberland-bayerischer-wald.de

Coldsteig Ultrarace 2018: 268 Kilometer auf dem Goldsteig bei Eis und Schnee

Schon bei günstigen Wetterbedingungen ist ein Ultrarace auf dem Qualitätsweg Goldsteig eine sportliche Herausforderung. Der Coldsteig Ultrarace vom 15. bis 18. Februar schraubt die Anforderungen noch ein Stück nach oben und schickt die Teilnehmer durch Wind und Schnee auf einen Lauf mit insgesamt 7000 Höhenmetern. Der Coldsteig beschreibt eine Wegstrecke von Neunburg vorm Wald über Waldmünchen, Bayerisch Eisenstein, Cham und zurück zum Ausgangspunkt und führt dabei über die schönsten Höhenzüge des Bayerischen Waldes. Das Zeitlimit beträgt 96 Stunden.
Später im Jahr findet der Goldsteig Ultrarace statt, bei milderem Wetter und deutlich längerer Strecke. Bis zu 661 Kilometer mit 19000 Höhenmetern gilt es zu bewältigen, der schnellste Läufer in 2017 brauchte dafür etwas mehr als 125 Stunden.
Informationen und Anmeldung: www.goldsteig-ultrarace.de, www.goldsteig-wandern.de

„Genau aso is gwen“: Neue Wanderung durch alte Zeiten im Oberen Bayerischen Wald

Eine neue geführte Wanderung im Oberen Bayerischen Wald entführt in den Alltag und die Geheimnisse längst vergangener Zeiten. In „Genau aso is gwen“ wird die bäuerliche Vergangenheit früherer Jahre wieder lebendig. Bei dieser geschichtsträchtigen Tour durch die drei Dörfer Arrach, Ottenzell und Haibühl erfahren die Teilnehmer viel Wissenswertes über das frühere Bauernleben im Lamer Winkel, über Bräuche und Sitten, die „im Woid“ zu Hause waren. Mit bildhaften Schilderungen über den bäuerlichen Alltag lässt die Führerin in vielen kleinen Geschichten die traditionsreiche Vergangenheit wieder auferstehen. Start ist bei der Tourist-Info in Arrach. Gleich nebenan befindet sich das geschichtsträchtige Gasthaus Aschenbrenner. Danach geht es durch Dorf und Siedlung die Staatsstraße querend leicht bergauf nach Ottenzell, dem kleinsten, aber auch ältesten Ortsteil der Gemeinde. Die „Zelle des Uto“ taucht erstmals zwischen 1280 und 1290 in den Matrikelbüchern auf. Wie vielfältig Bräuche und Sitten waren, zeigen eine große Totenbretter-Anlage, eine alte Hofkapelle, ein historischer Getreidespeicher aus dem Jahr 1682 und ein altes Wirtshaus. Weiter geht es nach Haibühl, wo die berühmten Stoiber-Maler ihre Spuren hinterlassen haben. Ihre religiösen Bilder schmücken die Pfarrkirche St. Wolfgang, auf dem grenzüberschreitenden Wolfgangsweg gelegen. Über den Seepark, eine Errungenschaft der neueren Zeit, und das Arracher Moor, ein Relikt der letzten Eiszeit, führt der Weg dann wieder zurück nach Arrach. Dazwischen wärmt man sich bei einer gemütlichen Einkehr auf. Die nächsten Termine sind: 3./10./17./24. Februar. Um Anmeldung bis zum Vortag um 12 Uhr wird gebeten: Tel: 09943 1035, 09943 777 oder 09943 941313.
Informationen und weitere Termine unter www.lamer-winkel.bayern.

Unterwegs auf Märchenpfaden im Bayerischen Wald: Großeltern-Enkel-Tage mit Naturerlebnis und Märchen

Gerade in unserer digitalen Welt kommt das gesprochene Wort oft viel zu kurz. Erzählen, hören, miteinander unterwegs sein und von den Erzählungen inspirieren lassen, das versprechen die Großeltern-Enkel-Tage des Erlebnisanbieters WaldZeit e.V. von 15. bis 18. Februar. Die Idee dahinter ist so bereichernd wie einfach: Großeltern geben ihre Weisheit und Lebenserfahrung weiter, die Enkel erfreuen mit ihrer Neugierde und Lebendigkeit. Spiele, Lieder und Ausflüge lassen die Tage lebendig werden – ob im Schnee, im Bachtal, im Bergwald oder im gemütlichen Seminarraum der Unterkunft. Entspannte, ruhige Zeiten sind ein wichtiger Teil dieser Tage inmitten der Natur im Bayerischen Wald. Untergebracht sind die Teilnehmer im Kapellenhof, einer liebevoll und geschmackvoll renovierten Pension in ruhiger Alleinlage im Naturpark Bayerischer Wald. Die Märchentage sind ideal geeignet für Kinder von sechs bis zwölf Jahren und ihre Großeltern. Auch Paten und interessierte Erwachsene, die gerne unter Kindern sind, sind eingeladen. Aber auch Väter und Mütter, die diese Tage ansprechen, sind willkommen. Der Preis beträgt 245 Euro, Kinder bis zwölf Jahre zahlen 195 Euro. In dem Arrangement enthalten sind drei Übernachtungen inklusive Frühstück und Lunchpaket sowie drei Tage Märchen und Natur erleben mit Volker Patalong, dem Märchenerzähler, und dem Verein Waldzeit.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.waldzeit.de.

Kulinarische Schneeschuhwanderung rund um Sankt Englmar: Goldsteig-Ge(h)nuss in fünf Gängen

Diese Goldsteig-Schneeschuhwanderung verwöhnt alle Sinne: Die Sankt Englmarer Hüttenwanderung am 23. März vereint Naturgenuss zum sattsehen und fünf Gänge zum sattessen. Man startet um 17.00 Uhr zur sechsstündigen Tour beim Gasthaus am Predigtstuhl in Sankt Englmar, wo ein Aperitif auf die Wanderung einstimmt. Mit Schneeschuhen und Stöcken ausgerüstet wandert die Gruppe durch den winterlichen Wald auf den 1049 Meter hohen Pröllergipfel. Bei einer Rast am Weg wird ein kleiner, regionaltypischer Imbiss gereicht. Frisch gestärkt geht es schließlich auf den Gipfel. Bei klarem Wetter bietet sich ein traumhaft schöner Blick auf die Lichter der Bayerwalddörfer im Regen- und Zellertal. Auf dem Hochpröller reicht man im gleichnamigen Berggasthaus eine wärmende Suppe, während man später im Prellerhaus den Hauptgang serviert. Danach führt der Weg gemächlich, fast höhenlinienparallel, zurück nach Sankt Englmar, wo beim Ausgangspunkt, dem Gasthaus am Predigtstuhl, die Dessertüberraschung auf die Schneeschuhwanderer wartet. Die reine Gehzeit der mittelschweren Tour ist drei Stunden, der Preis pro Person inkl. Essen, und Leihgebühr für Schneeschuhe und Stöcke beträgt 48 Euro.
Anmeldung frühzeitig erforderlich: Tel. 09965 840320 oder tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de

Überarbeitet und druckfrisch erhältlich: Loipenführer Bayerischer Wald

Rund 2000 Loipenkilometer führen durch den Bayerischen Wald. Im überarbeiteten Loipenführer Bayerischer Wald sind alle Langlaufgebiete samt Höhen- und Längenangaben, Infos über Langlaufski- und Ausrüstungsverleih, Schwierigkeitsstufe und die Einstufung ob klassisch oder für Skating geeignet, enthalten.
Der Loipenführer ist kostenlos erhältlich und kann bestellt werden unter www.bayerischer-wald.de.

Grenzüberschreitende Radtour mit dem E-Mountainbike im Winter

Mit der richtigen Ausrüstung ist Mountainbiken ein Ganzjahressport. Im Bayerischen Wald, dessen MTB-Trails unter Kennern einen exzellenten Ruf genießen, können Biker auch im Winter die Natur hautnah auf zwei Rädern erkunden. Ab Bayerisch Eisenstein werden geführte grenzüberschreitende Radtouren mit E-Mountainbikes angeboten. Spikes sorgen dabei für sichere Abfahrten selbst bei Eis und Glätte. Mit erfahrenen Guides geht es zu geschichtsträchtigen Orten vergessener Aristokratie und Freibauerntum, zu königlichen Wäldern und verschwundenen Dörfern. Die nächsten Termine sind: 07./14./21./28.02., jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr. Die Kosten pro Person betragen 45 Euro. Um Anmeldung unter Tel. 01525 6056122 wird gebeten bis 11 Uhr am Vortag.
www.bayerisch-eisenstein.de

Waldgeschichtliches Museum St. Oswald im Bayerischen Wald: Konzerte und Ausstellungen in 2018

Mit seinem phantasievollen Konzept zieht das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald kleine und große Besucher an. Außergewöhnliche Installationen wie die Magmakammer und der Moorfahrstuhl führen Besucher auf einzigartige Weise durch Jahrtausende alte Waldgeschichte. Ein Höhepunkt des Museumsangebots ist der „begehbare Baum“, der alle drei Museumsstockwerke miteinander verbindet: Im Inneren gelangt man auf einer Wendeltreppe von den Wurzeln im Untergeschoss bis zum Vogelnest in der Astkrone im Obergeschoss des Museums. Wechselnde Ausstellungen und Konzerte ergänzen die Dauerausstellung. Für 2018 stehen bereits vier musikalische Highlights auf dem Programm. Am 23. März kommt Flez Orange nach St. Oswald, am 6. Juli ist Summer Jazz mit Cool Motion geboten, am 21.
September sind Richie Necker & Friends zu Gast und am 26. Oktober schauen Yellow Cab im Museum vorbei. Auch zwei Wechselausstellungen werden gezeigt: Noch bis Ende April zeigt Georg Thumbach unter dem Titel Ilzlinie zeichnerische Porträts des Flusses, ab Mai präsentiert Martin Waldbauer tagebuchartige Fotografien zum Thema Heimat. Das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald ist von Dienstag bis Sonntag zwischen 9 Uhr und 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
www.nationalpark-bayerischer-wald.de

Buntes Faschingsprogramm in Bodenmais

Allein oder mit der ganzen Familie, in Bodenmais heißt Fasching volles, buntes Programm. Los geht es am Unsinnigen Donnerstag, 08. Februar, mit dem „Sturm auf das Rathaus“. Um 17.11 Uhr werden die Bodenmaiser Faschingsweiber mit lautem Getöse die Regentschaft im Rathaus übernehmen. Dazu gibt es Freibier, Krapfen und gute Stimmung. Am Faschingssamstag, 10. Februar, wird im Pfarrzentrum der traditionelle Turnerball des TSV Bodenmais stattfinden. Für die richtigen Partyhits ist mit einer Live-Band bestens gesorgt. Witzige Einlagen rund um das Thema Fußball sorgen zwischendurch für spaßige Unterhaltung. Das große Finale in Bodenmais findet seit jeher am Faschingsdienstag, heuer am 13. Februar, mit dem Faschingszug statt. Ab 11 Uhr schlängelt sich der Party-Wurm durch den Ort zum Joska Areal, wo er in einer Party endet. Für die Kleinsten ist am Faschingsdienstag ab 13 Uhr für einen närrischen Nachmittag im Bodenmaiser Pfarrzentrum gesorgt. Während der gesamten „tollen Tage“ regiert das närrische Treiben auch in der Bodenmaiser Gastronomie mit zahlreichen Veranstaltungen in Gaststätten, Kneipen und der Diskothek.
www.bodenmais.de

Weg mit dem Winter: Fahrnbacher Habergoaß im Bayerischen Wald

In der Bayerwald-Gemeinde Bischofsmais, direkt am Fuße des Teufelstisches, liegt die kleine Ortschaft Fahrnbach. Seit mehr als 100 Jahren hat es sich der hier ansässige Burschenverein zur Aufgabe gemacht, den Winter mit der Habergoaß zu vertreiben. Auch im Nachbardorf Habischried ist die Dorfjugend mit der Habergoaß unterwegs. Die Habergoaß, eine wirre Gruppe von nicht ganz alltäglichen Figuren, sammelt sich am Faschingssonntag um die Mittagszeit und zieht zu den einzelnen Häusern und Gehöften des Dorfes. Der Winter wird ausgetrieben, was die Einheimischen mit einer kleinen Gabe belohnen. Anschließend setzt sich das Treiben auf dem Dorfanger in Fahrnbach fort. Zu sehen gibt es allerhand Tumult, wenn sich das Zeitlwei an die Goaß heranmacht, der Bock sich losreißt und das Zeitlwei mit seinen Hörnern jagt. Nur der Jäger kann das Zeitlwei befreien, indem er den Bock mit einem Schuss niederstreckt. Damit jedoch das urige Treiben nicht zu Ende ist, tritt der Luftaufpumper in Aktion. Mit einem Regenschirm pumpt er dem Bock die Lebensgeister zurück in den Körper. Dann werden auch die Besucher in die Mangel genommen. Hier ist es besser, in zweiter Reihe zu stehen, denn an allzu dreisten Schaulustigen wird gemeinsam Hand angelegt und ihnen Abkühlung am Dorfbrunnen verschafft. In diesem Jahr findet das traditionelle Event am 11. Februar statt.
www.bischofsmais.de

Fasching im Oberpfälzer Wald: Nascha Pfinsta und Faschingausackern

Am „Naschn Pfinsta“ (Närrischer Donnerstag) befindet sich der beschauliche Markt Moosbach alljährlich im Ausnahmezustand. Der Moosbacher Weiberfasching, in diesem Jahr am 8. Februar, ist über die Landkreisgrenze hinaus bekannt und beliebt. Tausende „Maschkerer“ in phantasievollen Kostümen sind bis in die Morgenstunden unterwegs. Sie feiern in den Landgasthöfen und auf der Open-Air-Faschingsparty mit Megabühne, riesiger Musikanlage und Lasershow. Die Narren kommen mit Bussen, Taxen oder auch in Wohnwägen und schlagen sich in Moosbach die Nacht um die Ohren. Weniger Party, dafür mehr Tradition gibt es beim Faschingausackern. In Pullenried bei Oberviechtach wird der Fasching in althergebrachter Zeremonie von „Gaudibursch’n“ und geschwärzten „Rußerern“ mit Pferd und Drehpflug ausgeackert. Mit Kanonenknall und einer Windmaschine zieht der Zug von Wirtshaus zu Wirtshaus. Mittels Sämaschine wird Frohsinn und Heiterkeit in die Herzen der vielen Zuschauer gesät.
www.moosbach.de, www.oberpfaelzerwald.de

Faschingsmuseum in Marktredwitz: Rawetzer Narrenkästchen

Seit 11.11.2011 hat das Rawetzer Narrenkästchen in Marktredwitz im Oberpfälzer Wald für Besucher geöffnet – am Faschingssamstag nach dem Umzug sowie nach Voranmeldung. Die rund 30 Quadratmeter große Ausstellung beherbergt Orden, Kostüme, Plakate und weitere Exponate aus den Jahren 1925 bis 2011 rund um die Faschingskultur aus Marktredwitz, darunter digitalisierte Filme aus den 70er und 80er Jahren. Herzstück der Sammlung, die laufend erweitert wird, ist ein Film des Faschingszuges aus dem Jahre 1937. Der Eintritt ist frei. Telefonische Voranmeldung für Sonderbesichtigungen unter 0151 17271448 möglich.
Weitere Informationen unter www.tourismus-marktredwitz.de.

10. Oberpfälzer Winterlauf Challenge 2018

Die Oberpfälzer Winterlauf Challenge feiert 2018 am Steinberger See und Murner See ihr 10-jähriges Jubiläum. In diesem Rahmen wird auch die dritte Winterlauf-Weltmeisterschaft ausgetragen: Hunderte Sportlerinnen und Sportler freuen sich darauf, zum Saisonauftakt dick eingepackt durch die frische Winterluft und über knirschenden Schnee zu laufen. Los geht es am 21. Januar 2018 mit einem Lauf über 10 Kilometer am Steinberger See, weiter am 25. Februar 2018 mit 15 Kilometer am Murner See entlang und zum Schluss folgt am 25. März 2018 ein 21Kilometer langer Verbindungslauf zwischen den beiden Seen.
Weitere Informationen unter www.wechselszene.com/wettkampfe/winterlauf-challenge.

Am Aschermittwoch: Schmidmühlener Fischzug im Amberg-Sulzbacher Land

Belege für den Schmidmühlener Fischzug, einen Ascher-mittwochsbrauch aus dem Amberg-Sulzbacher Land, reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Bei dem mehrstündigen Zeremoniell wird der Fasching „beerdigt“ und so tragen alle Teilnehmer schwarze Anzüge und Zylinder. Auf ihrem Trauermarsch durch Schmidmühlen kehren die Männer in die Dorfwirtshäuser ein, wo sie Fisch, Schwarzbrot und reichlich Freibier bereits erwarten. Höhepunkt der Traditionsveranstaltung ist das mitternächtliche Geldbeuteleingraben, laute Klagen über den desolaten Zustand der finanziellen Lage gehören selbstverständlich dazu.
www.schmidmuehlen.de

„90 Jahre Bayrisch China, alles feiert – ois is prima!“: Fernöstliche Narrengaudi beim Chinesenfasching in Dietfurt a.d. Altmühl

Der Chinesenfasching in Dietfurt a.d. Altmühl ist ein Kuriosum. 1928 trat die Dietfurter Blaskapelle erstmals in einem Chinesenkostüm beim Faschingszug auf, mit der Wahl des ersten Kaisers beim Festzug im Jahr 1954 wurde der Dietfurter Fasching, wie er traditionell am Unsinnigen Donnerstag gefeiert wird, gegründet. „90 Jahre Bayrisch China, alles feiert – ois is prima!“ lautet das Motto für den Chinesenfasching in diesem Jahr. Der Ablauf des „Nationalfeiertages“ ist genau festgelegt: Die Dietfurter werden um 2 Uhr morgens mit einem Weckruf aus dem Bett geholt. Mittags stimmen sie sich auf der großen Stufenbühne in der Altstadt mit Musik auf den Chinesenfasching ein, bevor ab 13.61 Uhr der riesige Maskenzug mit aufwendig dekorierten, rund 50 Wagen- und Fußgruppen sowie fünf Musikkapellen die Straßen des Städtchens in Ausnahmezustand versetzt. Mit der feierlichen Ausrufung des Kaiser Ko-Houang-Di auf dem Stadtplatz ist der offizielle Teil der Feierlichkeiten beendet, in den Gaststätten und Kneipen sind aber bis in die Morgenstunden die Narren los.
www.dietfurt.de

Riedenburger Sonnwendfeier – Nacht im Lichterzauber

Die kürzeste Nacht des Jahres feiert man in Riedenburg mit Lichterzauber, kulinarischen Köstlichkeiten, Musik und Tanz. Während die Weiße Flotte am 16.06.2018 in Kelheim zum Drei-Gänge-Menü durch das Altmühltal nach Riedenburg aufbricht, feiert man in Riedenburg bereits am Marktplatz mit Lukullischem, Bierspezialitäten und Cocktails. Gegen 21.45 Uhr trifft der festlich beleuchtete Schiffskonvoi ein und wird mit einem bengalischen Feuer begrüßt. Eine einzigartige Feuershow am Ufer und am Stadtweiher, ein Höhenfeuerwerk und ein gigantisches Brillant-Feuerwerk machen die Sommersonnwend zum eindrücklichen Erlebnis.
Information: www.riedenburg.de und Anmeldung für die Schifffahrt: www.personenschifffahrt.de

Von Thermen-Fango bis zur „Salz-Thermalwasser-Lagune“

Heilen im Doppelpack: Die Wirkung des Bad Füssinger Thermalwassers bei Gelenkproblemen ist legendär und Fango gilt als bewährte Naturmedizin sowie wirkungsvoller Entzündungshemmer. Im niederbayerischen Bad Füssing werden das weltbekannte Bad Füssinger Heilwasser und Vulkanit-Fango deshalb jetzt kombiniert: zu einer wirkungsvollen Naturmedizin gegen viele Arten von Rheuma, Arthrose, Gelenk- und Rückenprobleme. Neue heilsame Attraktion in Europas weitläufigster Thermenlandschaft ist eine Salz-Thermalwasser-Felsenlagune in der Johannesbad Therme. Durch Einmischen von sechs Tonnen reinem Steinsalz wird der Salzgehalt des heilenden Thermal-Tiefenwassers auf Mittelmeer-Niveau angehoben – für noch unbeschwerteres Schwimmen oder schwereloses Flanieren im Wasser. Für den Körper kann das Bad in dieser Salztherme zum wahren Jungbrunnen werden: zur Stärkung des Kreislaufs, als Balsam für die Bronchien, zum Lösen von Verspannungen oder zur Beruhigung umweltbelasteter Haut.
Bad Füssing ist mit knapp 2,4 Millionen Übernachtungen und über 1,3 Millionen Tagesgästen pro Jahr Europas übernachtungsstärkstes Heilbad. Es beherbergt die größte Thermenlandschaft Europas: 100 Therapie-, Entspannungs- und Bewegungsbecken mit insgesamt 12000 Quadratmetern Wasserfläche in den drei großen Thermen und in Hotels, Sanatorien und Kliniken. Bad Füssings Heilwasser enthält eine besondere Art von Sulfid-Schwefel mit starker Heilwirkung gegen Gelenkerkrankungen, Rheuma und Rückenprobleme.
www.bad-fuessing.de

Hopfenwellness trifft Herzerlbadewanne in Bad Gögging

In der Heilkunde schätzt man den Hopfen seit Langem wegen seiner beruhigenden Wirkung. Als Wellnesswunder kommt die Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse jetzt auch in entspannenden Anwendungen zum Einsatz. So auch im Vier-Sterne-Hotel Eisvogel in Bad Gögging. Der familiengeführte Betrieb liegt in der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt. Im 1600 Quadratmeter großen Spa-Bereich setzt man den heimischen Hopfen konsequent ein und widmet ihm sogar zwei exklusive Spa-Suiten mit großen Herzerlbadewannen, den „Hopfenhimmel“ und das „Hopfengold“. Anwendungen und Bäder auf Hopfenbasis sind das Herzstück des Wellness-Angebots der Eisvogel Spa, zu dem unter anderem aromatische Hopfendoldenbäder, Biersud-Baderitual oder Hopfen-Salz-Peeling gehören. Alle Bäder, Peelings und Packungen sind einzeln zum Preis ab 30 Euro buchbar. Ein Wellness-Wochenende im Hotel Eisvogel mit zwei Übernachtungen inklusive Faulenzerpension, einer Aromaölmassage, einer Kosmetikbehandlung sowie freier Nutzung des Badhauses im Eisvogel Spa kostet 201 Euro pro Person.
Weitere Arrangements und Buchung unter www.hotel-eisvogel.de.

„Schlittschuhlaufen unterm Stadtturm“ beim 10. Straubinger Eiszauber

Eisläufer aufgepasst: Vom 3. bis 25. Februar kann man im Herzen Straubings Schlittschuh laufen. Die mobile Freilufteisbahn ist ostbayernweit einzigartig. Umgeben von prächtigen Patrizierhäusern lädt eine rund 450 Quadratmeter große Eisfläche auf dem Ludwigsplatz dazu ein, seine Runden zu drehen. Mit Eis- und Schneebar, Snacks und süßen Köstlichkeiten ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Jeden Mittwoch ist Kindernachmittag, dann werden eine Eisprinzessin und ein Eisprinz gewählt. Zusätzlich findet jeden Samstag ab 15 Uhr „Wanningers Stühlchenrennen“ für Kinder statt. Außerdem sind nicht nur Schlittschuhläufer herzlich willkommen, sondern auch Eisstockschützen. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 3,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen 2,50 Euro. Jeden Sonntag ist der Eintritt frei.
www.eiszauber-straubing.de

Gitarrenmusik in all ihrer Vielfalt bei den „Passauer Saiten“

International renommierte Künstler treten beim Gitarrenfestival „Passauer Saiten“ auf, das sich in diesem Jahr zum zehnten Mal jährt. Von 1. bis 17. März gibt es zehn Veranstaltungen, die die ganze Vielfalt der Gitarrenmusik umfassen. Eine musikalische Reise vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert ist zum Beispiel am 4. März geboten: „La Serena – A Journey in Time“ lautet der Titel des Konzerts mit Gitarrist Daniel Akiva und Sopranistin Yeela Anital. Ein Solistenkonzert mit dem Brasilianer Pedro Aguiar steht am 16. März auf dem Programm. Sämtliche Konzerte der Passauer Saiten finden an einmalig schönen Orten und inmitten historischer Gemäuer statt, so zum Beispiel in der Heilig-Geist-Kapelle oder im Gotischen Langhaus.
www.passauer-saiten.de

Open-Air-Faschingsparty: Amberger Hexennacht

Faschings- und Partyfreunde aufgepasst: Am Unsinnigen Donnerstag, 8. Februar, steigt am Amberger Marktplatz mit der Hexennacht wieder die überregional bekannte Open-Air-Faschingsparty. Bereits am Nachmittag haben die Hexen den Oberbürgermeister im Visier und stürmen das Amberger Rathaus, bei passendem Wetter nehmen sie auch den Rathausbalkon in Beschlag. Im Anschluss ziehen alle Hexen durch die Innenstadt, wo sie ihr Unwesen treiben und sich ab 17.30 Uhr zum Hexentanz formieren. Nach ihrem Hexenreigen beziehen sie auch die Kinder in ihre Runde ein. Um 18 Uhr wird dann die Hexennacht eröffnet, bei der die Partyband D’Quertreiber dem Faschingsvolk bis 23 Uhr einheizt.
www.stadtmarketing-amberg.de

Kunst, Kultur und Shopping an einer der schönsten Ferienstraßen Deutschlands

Auf rund 250 Kilometern zieht sich die Glasstraße quer durch den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald. 1997 vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet, verbindet die touristische Route die zahlreichen aktuellen und historischen Glashüttenstandorte von Waldsassen bis Passau. Entlang der Glasstraße befindet sich eine große Anzahl von handwerklich oder künstlerisch orientierten Glasbetrieben, von denen viele ihren Besuchern die Möglichkeit bieten, bei der individuellen Herstellung einzelner Glasprodukte zuzusehen – etwa die Glashütte von Poschinger in Frauenau, dem „Gläsernen Herzen des Bayerischen Waldes“, wo die älteste Industriellenfamilie Deutschlands seit 450 Jahren edle gläserne Gebrauchsgegenstände produziert. Auch der bekannte Glaskünstler Erwin Eisch hat seine Glashütte in Frauenau. Zudem kann man in Frauenau ein einzigartiges Glasmuseum besuchen, das die jahrhundertealte Glasmachertradition im Bayerischen Wald modern und im internationalen Kontext darstellt. Die Entstehung von Glasunikaten verfolgt man hautnah auch bei Glasscherben Köck in Riedlhütte, einem beliebten Treffpunkt an der Glasstraße, oder in der Grenzglashütte in Bayerisch Eisenstein.
In vielen Glashütten und Veredelungswerkstätten gibt es großzügige Schauräume, die eine breite Palette von Glasprodukten zum Ansehen und Kaufen anbieten. Für wunderschönes individuell gestaltetes Glas ist die Glashütte Alte Kirche in Lohberg bekannt. Hüttenmeister Herbert Hödl fertigt auch auf Bestellung und ganz nach Wunsch. Die Kristallwelt Joska hat sich mit Glaspokalen einen Namen gemacht: Skispringer-Stars, Tennis-Asse und Formel-1-Sieger schmücken sich mit den Trophäen aus Bodenmais. Weniger der praktische Nutzen als die Liebe zum Tier und der Sinn fürs Schöne stehen im Glasstudio von Andreas Fuchs in Drachselsried im Mittelpunkt: Aus der Flamme werden bei ihm Fische und Vögel, Elefanten, Eichhörnchen und Einhörner. Die ganze Welt der Tiere entsteht unter seiner Hand aus den bunten Glasstäben, die vorher in der Glashütte gezogen wurden. Wer sich farbige Glaskugeln und -tafeln, Tier- und Pflanzendarstellungen in Haus und Garten holen will, kann sich im Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck wunderbar inspirieren lassen. Rot-orange glühende Schmetterlinge tanzen in den Gläsernen Gärten über Blumenrabatten, Fische schmücken den See, Phantasiepflanzen strecken ihre Zweige aus und von oben leuchten vielfarbige Glaslaternen.
Eine kostenlose Erlebniskarte mit Ausflugstipps informiert über die Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten an der Glasstraße, kostenlos zu bestellen unter www.ostbayern-tourismus.de; umfassende Informationen zur Glasstraße bietet die Internetseite www.die-glasstrasse.de.

Mehr Veranstaltungen finden Interessierte in der Broschüre Feste und Veranstaltungen 2018, die demnächst erscheint und kostenlos erhältlich ist unter www.ostbayern-tourismus.de.

Datum Veranstaltungen Veranstaltungsort Weitere Informationen
3.-25.2. 10. Straubinger Eiszauber Straubing www.eiszauber-straubing.de
4.2. Ostbayerischer Faschingsumzug Regensburg Tel. 0152-52663626,
www.narragonia.de
7./14./21./28.2. Grenzüberschreitende Radtour mit E-MTB Bayerisch Eisenstein Tel. 01525 6056122
www.bayerisch-eisenstein.de
8.2. Amberger Hexennacht Amberg www.tourismus.amberg.de

8.2. Chinesenfasching Dietfurt Tel. 08464 6400-0
www.dietfurt.de
8.2. Nascha Pfinsta Moosbach Tel. 09656 920217
www.moosbach.de
8.2. Faschingausackern Pullenried Tel. 09671 307-16
www.oberviechtach.de
11.2. 55. Faschingszug mit rund 1000 Zugteilnehmern Bogen Tel. 09422 505109
www.bogen.de
11.2. Faschingszug und -treiben Breitenbrunn www.fasching-breitenbrunn.de
11.2. Faschingsmarkt am Marienplatz Landau an der Isar www.landau-isar.de
13.2. Haberfeldtreiben und Kehraus Breitenbrunn www.fasching-breitenbrunn.de
13.2. Faschingszug Untergriesbach www.fg-untergriesbach.de
14.2. Schmidmühlener Fischzug Schmidmühlen Tel. 09473 839-0, www.fasching-dietldorf.de
24.2. Musikalischer Heimat-abend 800-Jahr-Feier Konnersreuth www.konnersreuth.de

FOKUS AUF… Familienfreundlicher Fünf-Flüsse-Radweg mit neuem Faltplan

Abwechslungsreicher kann ein Radweg nicht sein: Mal atemberaubend wild, mal lieblich sanft durchströmen die Flüsse Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab das Herzland von Bayern. Steigungsarm und fernab vom Verkehr ist die rund 300 Kilometer lange Rundtour ein Erlebnis für die ganze Familie. Eine Vielzahl außergewöhnlicher Natur- und Kulturschätze machen den Fünf-Flüsse-Radweg zu einem der schönsten und vielseitigsten Radfernwege in Deutschland. Nun ist erstmals ein Faltplan zum Fünf-Flüsse-Radweg erschienen, der neben der Haupttrasse auch Infos zu den beliebtesten Abkürzungen und zu Tagestouren enthält. Für eine gute Orientierung unterwegs ist selbstverständlich eine große Karte enthalten. Informationen zu Parkplätzen, Radreparaturwerkstätten und E-Bike-Ladestationen runden den Faltplan inhaltlich hab. Der kostenlose Faltplan kann per Mail an info@fuenf-fluesse-radweg.info oder auf der neuen Homepage www.fuenf-fluesse-radweg.info bestellt werden