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Regierungsvizepräsident würdigt Prüfungsleistungen: Unterfränkischer Beamtennachwuchs gut qualifiziert – zwei Schweinfurterinnen unter den Besten

Keiler Helles

WÜRZBURG / SCHWEINFURT – Der unterfränkische Beamtennachwuchs ist gut qualifiziert. Regierungsvize-präsident Jochen Lange würdigte die diesjährigen Prüfungsergebnisse des staatlichen unterfränkischen Beamtennachwuchses für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene sowie für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen.

Unter bayernweit 347 Teilnehmern an der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene lagen die Anwärterinnen Alissa Ortloff-Zagirov (Platzziffer 30) sowie Jana Mergenthal (Platzziffer 32) im ersten Zehntel. Bei der Qualifikationsprüfung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene konnte Lena Schmück die Platzziffer 33 bei 518 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bayernweit belegen.

Lange unterstrich die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Gut qualifizierter öffentlicher Dienst garantiere verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Bürger und sei deshalb ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen. Mit ihren Prüfungsergebnissen haben Alissa Ortloff-Zagirov, Jana Mergenthal und Lena Schmück schon bei ihrer Ausbildung viel Engagement gezeigt.

Die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst, gliedert sich in insgesamt 41 Wochen Fachlehrgänge in fünf Abschnitten an der „Bayerischen Verwaltungsschule“ in Würzburg. Dazu kommen für die Anwärter und Anwärterinnen insge-samt 63 Wochen Berufspraktikum in ebenfalls fünf Abschnitten an einem Landratsamt bzw. einem Staatlichen Bauamt sowie bei der Regierung. Die Ausbildung schließt bei Bestehen der Qualifikationsprüfung mit der Qualifikation für die Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen und dem Erwerb der Berufsbezeichnung „Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin“ ab.

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Die Ausbildung für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst, gliedert sich in insgesamt 21 Monate Fachstudium in vier Abschnitten an der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof. Dazu kommen für die Anwärter insgesamt 15 Monate Berufspraktikum in ebenfalls vier Abschnitten an einem Landratsamt und der Regierung. Die Ausbildung schließt bei Bestehen der Qualifikationsprüfung mit der Qualifikation für die Fach-laufbahn Verwaltung und Finanzen und dem Erwerb des Diplomgrades „Diplom-Verwaltungswirt (FH)/Diplom-Verwaltungswirtin (FH)“ ab.

Auf dem Bild (Foto: Hardenacke/Regierung von Unterfranken) von rechts nach links): Regierungsvizepräsident Jochen Lange würdigte die Prüfungsleistungen von Alissa Ortloff-Zagirov (ausgebildet am Staatlichen Bauamt Schweinfurt, derzeit beschäftigt beim Staatlichen Bauamt Schweinfurt), Jana Mergenthal (ausgebildet am Landratsamt Schweinfurt, derzeit beschäftigt bei der Regierung von Unterfranken), sowie Lena Schmück (ausgebildet am Landratsamt Rhön-Grabfeld, derzeit beschäftigt bei der Regierung von Unterfranken). Mit dabei die zuständigen Ausbildungsbetreuer der Regierung von Unterfranken Eva Lieber, Thomas Portner und Rüdiger Schumacher.



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