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Zwei Forstwirte werden bei Waldarbeiten im Höllental zum Teil schwer verletzt worden

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SCHWEINFURT – Bei Waldarbeiten im Höllental wurden am späten Mittwochvormittag zwei Forstwirte zum Teil schwer verletzt. Der Rettungsdienst verbrachte die Verletzten in eine Klinik. Während einer der beiden Männer nach der Behandlung wieder entlassen worden ist, kam es beim anderen zu einer stationären Aufnahme. Derzeit wird von einem Unglücksfall ohne Fremdverschulden ausgegangen.

Gegen 11.15 Uhr waren die beiden Arbeiter mit dem Fällen einer Buche beschäftigt. Als der große Baum gefallen war, begannen sie mit ihren Motorsägen den Baum auszuasten. Dabei hatten sie aber anscheinend übersehen, dass ein größerer Ast des Baumes beim Umfallen abgerissen worden war und sich weit oben über ihnen in einer anderen Buche verfangen hatte.

Während der 20- und der 30-Jährige nun am Boden arbeiteten fiel der etwa drei Meter lange und zirka 10 Zentimeter dicke Ast plötzlich herunter. Der Jüngere kam noch einigermaßen glimpflich mit einer Schulterprellung davon, den Älteren erwischte es schwerer. Er erlitt höchstwahrscheinlich eine Fraktur im Oberarm- beziehungsweise Schulterbereich.

Noch keine Hinweise zu einem Täter gibt es für eine Sachbeschädigung in der Roßbrunnstraße 1. Die Höhe des Schadens wird mit 250 Euro angegeben.

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Im Zeitraum von Freitag, 13.45 Uhr bis zur Feststellung am Dienstag um 13.30 Uhr, hat der Unbekannte ein größeres Bodenfenster vom Erdgeschoss des Hauses erheblich beschädigt. Es zeigt jetzt mehrere Sprünge auf und muss deswegen ausgetauscht werden. Vermutlich wurde dagegengetreten beziehungsweise -geschlagen.

Bei dem am Mittwoch zur Anzeige gebrachten Fahrraddiebstahl lautet die Tatörtlichkeit auf St.-Kilian-Straße 11. Dort war der Drahtesel von seinem Eigentümer im Freien am dortigen Fahrradständer angeschlossen abgestellt worden.

Im Zeitraum von Dienstag, 18 Uhr bis zur Entdeckung des Diebstahls am Mittwoch um 7.30 Uhr, verschwand das schwarze Mountainbike des Herstellers Haibike Seet HardNine 1.0 vermutlich auf „Nimmerwiedersehen“. Auffällig am Rad sind die blauen Felgenränder und die blaue Aufschrift. Sein Zeitwert wird mit 300 Euro angegeben.

Eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz, lautend auf Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr, hat sich ein Fahrzeuglenker in der Nacht zum Donnerstag eingehandelt. Deshalb musste er seinen fahrbaren Untersatz auch am Kontrollort abstellen, den Fahrzeugschlüssel abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Gegen 1.35 Uhr ist der 19-Jährige mit seinem kleinen Mercedes Lkw in der Ignaz-Schön-Straße zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten worden. Weil die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen konnten und der Betroffene auch einen regelmäßigen Konsum einräumte, wurde ihm ein Urintest angeboten. Dieser schlug deutlich auf eine THC-Einnahme an.

Anschließend wurde der Heranwachsende zur Polizeiwache transportiert, wo dein Arzt eine Blutentnahme durchführte.

Sachbeschädigung an Kfz lautet die Amtssprache für einen Sachverhalt, den ein Autobesitzer am Mittwoch bei der Schweinfurter Polizei zur Anzeige gebracht.

Demnach stand der schwarze Alfa Romeo des Anzeigeerstatters in dem Zeitfenster von Dienstag, 19.30 Uhr bis zum Mittwoch um 10.30 Uhr, vor dem Anwesen „Kleine Gasse 4“ in Schonungen

Als der Halter am Mittwochvormittag mit dem Alfa wegfahren wollte, musste er zwei tiefe Lackkratzer in der Beifahrertür feststellen. Das Opfer kann sich nicht vorstellen, wer das gemacht haben könnte. Den Schaden schätzt er auf 600 Euro.

Nur auf Alkohol hatte es ein Einbrecher am frühen Donnerstagmorgen abgesehen, als er in einen Diskounter in der Schweinfurter Straße 122 in Niederwerrn eingebrochen ist.

Der Beuteschaden in Höhe von vielleicht 20 Euro steht wie so oft in keinem Verhältnis zum angerichteten Sachschaden, der möglicherweise über 1000 Euro beträgt.

Wie spätere Ermittlungen zeigten, muss der Einbrecher gegen 4.25 Uhr zu Werke gegangen sein. Zunächst brach er vermutlich mit körperlicher Gewalt die äußere Eingangstür auf, so dass sie zu Bruch ging. Nachdem er auch die innere Glastür überwunden hatte, ging er anscheinend gezielt in Richtung des Schnapsregals. Dort schnappte er sich zwei Flaschen Gin und verließ den Tatort wieder.

Der Ermittlungsdienst der Schweinfurter Inspektion hält die weitere Sachbearbeitung in dem Fall inne und wäre sehr interessiert daran Zeugen zu finden, die zur Tatzeit am, im oder beim Diskounter verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, welche mit dem Vorgefallenen in Einklang zu bringen sind.

Gegen 20 Uhr war am Mittwoch ein VW Caddy Führer auf der Kreisstraße 22 unterwegs. Bei seiner Fahrt von Garstadt in Richtung zum Gut Dächheim kam es kurz nach dem Abzweig nach Hergolshausen zum Zusammenstoß mit einem über die Straße wechselnden Reh. Das Wildtier wurde in den Straßengraben geschleudert, wo es verendete. Der Blechschaden wird in Richtung 3000 Euro geschätzt.

Gleich zwei Autofahrer sind in einen Wildunfall involviert worden, der am Mittwoch um 20.10 Uhr passiert ist. Ein VW Multivan Lenker war zu dieser Zeit auf der Bundesstraße 19 in Fahrtrichtung Werneck unterwegs. Kurz nach der Auffahrt auf die Autobahn in Richtung Bamberg sprang eine Wildschweinrotte vor ihm über die Fahrbahn. Mit einem der Tiere kam es zur Kollision. Ein nachfolgender Peugeot 5008 Fahrer streifte mit seinem Auto auch noch das auf der Straße liegende, schwerverletzte Tier. Die später eintreffenden Polizeibeamten mussten das Wildtier erschießen, um es von seinem Leid zu erlösen. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf 5000 Euro geschätzt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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