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Warum nicht mal Eselwandern? Weiß-blauer Urlaub verspricht erlebnisreiche Tage im Herzstück Bayerns

Ferienwohnung Ferienhaus

KEHLHEIM – Die Donau zwängt sich durch 70 Meter hohe Felswände, am Kieselufer in der Weltenburger Enge liegt eines der frühesten Benediktinerklöster Bayerns mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt. König Ludwig I. ließ auf dem Michelsberg die Befreiungshalle errichten und von den schroffen Kalkfelsen des Altmühltals ragen mittelalterliche Burgen in den weiß-blauen bayerischen Himmel. Der Landkreis Kelheim ist nicht nur geografisch ein Herzstück Bayerns.

Familien, Wanderer, Radfahrer und Wassersportler sind oft überrascht, wie abwechslungsreich der Landkreis Kelheim ist und wie erlebnisreich hier eine Auszeit draußen in der Natur ist. Das „Rauszeit“-Tourenportal unter www.rauszeit.bayern informiert über die Freizeitmöglichkeiten.

Ein paar Tipps daraus: In Riedenburg, der sogenannten Perle des Altmühltals, erwartet Besucher eine Weltneuheit, die Speedbob-Bahn nahe des St.-Agatha-Sees. Bei einer rasanten Talfahrt erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometer pro Stunde. Auf dem Gelände befindet sich auch die Altmühlbob-Bahn, eine Quad-Bahn, ein Freizeitpark sowie ein überdachter Biergarten. Bewundernswert sind die Flugshows auf dem Falkenhof von Schloss Rosenburg. Zweimal täglich, außer montags, führen die Greifvögel vor der malerischen Kulisse der mittelalterlichen Burganlage hautnah ihre Flugkünste vor.

Von den Neandertalern bis zu den Kelten: mit seinen rund 40 Kilometern ist der Archäologiepark Altmühltal der längste Archäologiepark Europas. Er ist ganzjährig und kostenlos begehbar. 18 Stationen zwischen Kelheim und Dietfurt a.d.Altm., die größtenteils direkt am Altmühltal-Radweg liegen und bestens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch bequem mit dem Auto erreichbar sind, laden mit Rekonstruktionen und originalen Relikten wie Gräbern der Bronze- und Eisenzeit zu einer spannenden Zeitreise ein. Der Bayerische Jura rund um Kelheim gilt als die Wiege des Bieres. Noch heute werden hier aus heimischem Hopfen und Getreide weltweit beliebte Bierspezialitäten wie die Schneider Weisse gebraut. Im Hotel und Brauereigasthof Schneider in Essing lässt sich traditionell nächtigen. In der dazugehörigen Schaubrauerei können die Gäste dem Braumeister nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch selbst zur Hand gehen: Bier selbst brauen, zapfen und verkosten steht auf dem Programm.

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Gaspreis
Hotel

Service-Tipp: Mit dem Tourenportal unter www.rauszeit.bayern können sich „Rauszeitsuchende“ Radtouren in der Region anzeigen lassen, die Touren nach eigenen Kriterien filtern oder auch ganz individuelle Touren planen. Auch Ausflugsziele und Unterkünfte, die an den Routen liegen, werden angezeigt.
Weitere Informationen unter: www.rauszeit.bayern, www.tourismus-landkreis-kelheim.de, www.altmuehlbob.com, www.falkenhof-rosenburg.de, www.brauereigasthof-schneider.de
Wandern unter weiß-blauem Himmel:

Auf den schönsten Routen durch das Land

Regensburg (tvo). Mit dem Goldsteig, dem Jurasteig, der Zeugenbergrunde, dem Erzweg und dem Nurtschweg hat Ostbayern fünf Wanderwege, die mit dem Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet wurden. Zertifiziert vom Deutschen Wanderverband, verfügen sie über außergewöhnliche Qualitäten, angefangen bei der Wegebeschaffenheit und dem Wegeleitsystem über die Naturattraktivität und die kulturellen Sehenswürdigkeiten bis hin zu gemütlichen Einkehrmöglichkeiten und reizvollen Rastplätzen. Hinzu kommt der Donau-Panoramaweg, der zwischen Neustadt an der Donau und Passau verläuft. Kaum ein Weg kann so viel Kultur und Natur miteinander verbinden. Auf ihrem bayerischen Abschnitt durchfließt die Donau das Hopfenanbaugebiet Hallertau, zwängt sich durch die hochaufragenden Felsen im Donaudurchbruch Weltenburg, erreicht ihren nördlichsten Punkt in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg und darf zwischen Straubing und Deggendorf auf über 70 Kilometern frei fließen, bevor sie sich in der Dreiflüssestadt Passau mit dem Inn und der Ilz vereint. 220 Kilometer sind als Panoramaweg für Wanderer ausgeschildert und markiert. Neben den fünf Qualitätswegen laden unzählige weitere Wanderwege zu kurzen oder ausgiebigen Touren ein, darunter historische Steige und der Ostbayerische Jakobsweg von Tillyschanz an der tschechischen Grenze über Nürnberg nach Rothenburg ob der Tauber. Der schönste Abschnitt zwischen Schwandorf und Altdorf bei Nürnberg verbindet die Täler von Naab, Vils, Lauterach und Schwarzach. Weitere Informationen und kostenlose Wanderkarten unter: www.goldsteig-wandern.de; www.jurasteig.de; www.zeugenbergrunde.de; www.oberpfaelzerwald.de/wandern; www.erzweg.de; www.donaupanoramaweg.de: www.ostbayern-tourismus.de.

Wildkräutertage in Arnschwang im Bayerischen Wald

Arnschwang (tvo). Marinierter Briekäse mit Dost und Pfefferminze, gebackene Wiesen-Bärenklaustengel, Gundermann-Konfekt oder ein Blumenstraußsalat mit Gierschlimonade – mit ein bisschen Können und Fantasie lassen sich aus Wildkräutern gesunde Gourmetgerichte zubereiten. Das nötige Know-how vermittelt ein Wildkräuter-Kochkurs im Natur- und Wellnesshotel Brunner Hof in Arnschwang im Bayerischen Wald. Der Kurs ist Teil einer Pauschale, die zum Preis von ab 323 Euro pro Person von Mai bis September gebucht werden kann. Im Arrangement enthalten sind neben dem Kochkurs drei Übernachtungen inkl. der Brunner Hof Wohlfühl-Halbpension mit Vier-Gang Wahlmenü sowie der Nutzung der naturSpa, ein Fünf-Gänge-Wildkräutermenü, eine Führung durch den hoteleigenen Wildkräutergarten und eine Kräutermassage. Weitere Informationen und Buchung unter www.brunner-hof.de.

Eselwandern im Bayerischen Jura

Breitenbrunn (tvo). Sanftmütig, ausdauernd und zuverlässig, sind Esel die idealen Wanderbegleiter. In Breitenbrunn führen Luigi, Vroni, Mario, Benjamin, Fred und Sina Tages- und Fernwanderer durch lichte Wälder und wildromantische Flusstäler des Bayerischen Jura. Die Ruhe, die sie ausstrahlen, ist ansteckend. Wer mit Eseln durch die Natur wandert, entspannt schnell und nachhaltig. Bei mehrtägigen Wanderungen tragen die Tiere das Gepäck und verschaffen so noch mehr Freiraum für Erholung und Genuss. Um ihr Wohl unterwegs kümmern sich erfahrene Guides, die die Gruppe bei jeder Eselwanderung begleiten. Die Wochentour vom 30. Juli bis 5. August führt durch das Altmühltal, den Paintner Forst und das Tal der Schwarzen Laber. Sie gliedert sich in zwei Abschnitte, die auch einzeln buchbar sind. Der erste Abschnitt vom 30. Juli bis 2. August kostet 200 Euro für Erwachsene und 100 Euro für Kinder unter 14 Jahren. Der zweite Abschnitt vom 3. bis 5. August kostet für Erwachsene 150 Euro und für Kinder unter 14 Jahren 75 Euro. Eine ganze Woche kostet 300 Euro ohne Übernachtungsgebühren und Verpflegung. Weitere Termine, Informationen und Buchung unter www.pack-esel.com.

Wandern mit Lamas – Urlaub auf dem Lamahof im Bayerischen Wald

Chamerau (tvo). Ihren großen Kulleraugen und dem weichen Fell kann niemand widerstehen. Alpakas und Lamas sind beliebt bei Groß und Klein. Auf dem Lamahof im Bayerischen Wald werden sie gezüchtet und begleiten Urlauber bei Wanderungen im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Wer mit den Vierbeinern unterwegs ist, genießt den Weg und hechelt nicht dem Ziel entgegen. Gemächlich und gemütlich geht es voran, durch den gleichmäßigen Gehrhythmus stellt sich Entspannung von ganz alleine ein. Geeignet sind die Lama- und Alpakawanderungen für Kinder ab zehn Jahren, Hunde können nicht mitkommen. Dafür dürfen sie auf der 1000 Quadratmeter großen Hundewiese spielen und toben, die zur Ferienwohnung mit Balkon und einem fantastischen Ausblick gehört. Der Preis pro Tag beträgt bei einem Aufenthalt von mindestens fünf Tagen 60 Euro, bei weniger Nächten 80 Euro. Informationen und Buchung unter www.lama-alpaka-und-mehr.de.

Vogelfreunde-Himmel: Vogelpark Irgenöd bei Ortenburg

Ortenburg (tvo). Prächtige Pfaue, Störche, Weißkopfseeadler, Hawaiigänse und viele weitere Vogelarten leben im Vogelpark Irgenöd bei Ortenburg im Passauer Land. Über 150 exotische Arten tummeln sich in den Volieren und verzaubern die Besucher mit kunstvollem Gefieder und unverwechselbarem Gesang. Die natürlich gewachsene Parklandschaft beherbergt außerdem Gehege, in denen Säugetiere aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Australien leben. Beim Schlendern und Schauen kommt ein bisschen Fernweh auf, doch zum Glück kann man im Vogelpark ganz wunderbar in exotische Gefilde träumen. Der Vogelpark ist zwischen März und November täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt für Erwachsene kostet 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen 3 Euro. www.vogelpark-irgenoed.de

Bei Ziegen, Schafen, Kühen und Pferden: Urlaub auf dem Bauernhof

Regensburg (tvo). Im Heubett übernachten, den Laptop gegen eine Latzhose tauschen und bei der Ernte helfen. Hasen und Katzen streicheln, Kühe melken und Ponys striegeln. Den Duft blühender Gärten tief einatmen und endlich wieder richtig abschalten. Urlaub auf dem Bauernhof bedeutet Freiheit, Ruhe und Natürlichkeit. Immer mehr Höfe, die aktiv bewirtschaftet werden, öffnen ihre Tore für Urlaubsgäste. Hier findet echtes Landleben statt und jeder, der es möchte, kann daran teilnehmen. Der Waldferienhof Almer in Bärnzell bei Zwiesel im Bayerischen Wald ist ein richtiger Bauernhof mit vielen Kühen und Kälbern, Pferden, Ziegen sowie zahlreichen Hasen und Katzen. Familie Almer gewährt ihren Gästen gerne Einblicke in den täglichen Ablauf auf dem Bauernhof. Sowohl Erwachsene als auch Kinder dürfen tatkräftig mithelfen. Fünf gemütliche Ferienwohnungen stehen zur Wahl, sie alle sind für Familien mit Babys und Kleinkindern bestens geeignet. Die Ferienwohnung Linde beispielsweise ist 55 Quadratmeter groß und bietet Platz für bis zu vier Personen. Je nach Belegung kostet sie zwischen 38 Euro und 80 Euro pro Nacht. In der Umgebung laden rund 1400 Kilometer an markierten Rad- und Wanderwegen zu Entdeckertouren ein. Vor allem der naheliegende Nationalpark Bayerischer Wald mit seinen Baumriesen, Infozentren und Tierfreigehegen garantiert unvergessliche Naturerlebnisse. Zudem befinden sich in der Glasstadt Zwiesel mit den Unterirdischen Gängen und der höchsten Kristallglas-Pyramide der Welt zwei der Top-Sehenswürdigkeiten des Bayerischen Waldes. Überblick über Urlaubsangebote auf dem Bauernhof unter www.bauernhof-urlaub.com; www.waldferienhof-almer.de.

Nationalpark Bayerischer Wald auf dem Rad erleben

Regensburg (tvo). Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein echter Urwald mit Baumriesen und sich wild entfaltender Natur, reicher Pflanzen- und Tierwelt, Eiszeitseen und Mooren. Ruhe und Stille zeichnen das rund 25.000 Hektar großes Gebiet aus, das zusammen mit dem benachbarten Böhmerwald die größte zusammenhängende Waldlandschaft Mitteleuropas, ein riesiges Grünes Dach, bildet. Radfahrern stehen gut 200 Kilometer markierte Radwege zur Verfügung, die nach guter Kondition und einem guten Tourenrad verlangen. E-Bikes sind auf den Radwegen ebenfalls erlaubt, Segways, selbsttätig fahrende E-Bikes und E-Quads hingegen nicht. Wer dies beachtet, kann den ältesten Nationalpark Deutschlands unbeschwert auf zwei Rädern entdecken. Gemütliche Ferienwohnungen und Pensionen sowie Hotels in allen Kategorien sind in der Urlaubsregion reichlich vorhanden. Weitere Informationen zum Radfahren im Nationalpark Bayerischer Wald unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de, Unterkünfte unter www.ferienregion-nationalpark.de.

Typisch, bayerisch, kultig: Das Bierland Bayern erleben

Regensburg (tvo). Bayern gilt als Bierland. Wer es typisch bayerisch und kultig mag, ist beim 1. Bogenener Bierfestival richtig. Hier zeigt sich, wer ein echter Bierkenner ist, denn am Wochenende vom 27. bis 29. Juli können Freunde des Bieres die Spezialitäten von mehr als 20 Brauereien genießen.
Ein Bier, und zwar das Zoigl, steht beim 10. Kommunbrautag am 23.09. in Mitterteich im Mittelpunkt des Interesses. Im Kommunbrauhaus eingebraut, mit untergäriger Hefe vergoren und im Keller der Zoiglwirte gelagert, das ist ein typischer Zoigl. Dazu servieren die Zoiglwirtschaften deftige Brotzeiten und gemütliche Stimmung mit verschiedenen Live-Bands. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.werbegemeinschaft-bogen.de, www.mitterteich.de.

Ostbayerische Volksfesttradition

Regensburg (tvo). Bayerische Kultur und Lebensfreude pur erwartet Besucher der größten Volksfeste Ostbayerns, dem Gäubodenvolksfest vom 10. bis 20.08., dem Karpfhamer Fest vom 30.08. bis 04.09., dem Gillamoos vom 30.08. bis 03.09. und dem Jura-Volksfest vom 10. bis 20.08. In Festzelten und an zahlreichen Ständen feiern Einheimische und Touristen zusammen bei Musik und kulinarischen Köstlichkeiten nach alter bayerischer Volksfesttradition. Ofenfrische Brezen, deftige Brotzeitteller und Schweinshaxen mit Knödel gehören dazu, ebenso wie süffiges Bier. Hochmoderne und nostalgische Fahrgeschäfte bieten Unterhaltung und sorgen bei kleinen wie großen Besuchern für Spannung.
www.gaeubodenvolksfest.de, www.karpfhamerfest.de, www.gillamoos.de, www.neumarkt-volksfest.de

BierUnterwelten in Vilshofen: Auf der Spur des Pils-Erfinders

Vilshofen (tvo). Hopfenherb und frisch, das Pils ist eine der beliebtesten Biersorten in Deutschland. Vor mehr als 175 Jahren wurde es im böhmischen Pilsen erfunden. Hinter der damals absolut neuartigen Rezeptur stand Josef Groll, gebürtig im niederbayerischen Vilshofen und Sohn eines Brauereibesitzers dort. Am 5. Oktober 1842 heizte er als neuer Braumeister die Sudpfanne im neu errichteten Bürgerbrauhaus von Pilsen an. Schon wenige Wochen später wurde seine untergärige Kreation in Pilsener Gaststätten ausgeschenkt. Sie schmeckte und entwickelte sich zum Exportschlager. Der Schöpfer der herben Bierspezialität blieb lange Zeit unbekannt, denn bereits nach drei Jahren verließ er Pilsen und zog zurück in die Heimat. Mit BierUnterwelten widmet die Stadt Vilshofen ihrem nun berühmten Sohn ein Museum, das in einem historischen Felsenkeller untergebracht ist. Zu sehen gibt es allerhand Intressantes rund ums Bier, die Wirtshauskultur und natürlich Josef Groll. Die Daueraustellung ist an jedem ersten Sonntag im Monat ab 15 Uhr im Rahmen es Stadtspaziergangs „Auf den Spuren von Josef Groll“ zu besichtigen.
Informationen unter www.vilshofen.de/index.php/sehenswertes/bierunterwelten.

BAYERISCHER WALD – erfrischend natürlich

Radlerpension im historischen Bahnwaggon in Bogen

Bogen (tvo). Diese Unterkunft ist ostbayernweit einzigartig: In Bogen bei Straubing im Bayerischen Wald übernachten Radfahrer, Wanderer und Familien in einem historischen Bahnwaggon. Sechs Schlafabteile, ein Gemeinschaftsraum mit Sitzecke und sogar eine großzügige Terrasse bietet die Pension, an der nicht nur Bahn-Nostalgiker eine große Freude haben. Der Bahnwaggon befindet sich am Bahnhof Bogen, direkt am Donau-Radweg und einigen Wanderwegen. Gegen Aufpreis kann man Frühstück dazubuchen oder in den nur fünf Gehminuten entfernten Ortskern spazieren. Hunde sind erlaubt. Preise und weitere Informationen unter www.bogen.de und www.vertriebsserviceostbayern.de.

„Mensch und Natur in der Buchberger Leite“:
Erlebniswanderung ideal für Kinder

Freyung(tvo). Sie ist eine der beeindruckendsten Schluchtenlandschaften des Bayerischen Waldes und eines der schönsten Geotope Bayerns: die Buchberger Leite bei Freyung am Nationalpark Bayerischer Wald. Steile Felsriegel, üppige Farne und saftig-grüne Moose, dunkle Pfahlschiefer und die Bäche Saussbach, Reschbach und Wolfsteiner Ohe zaubern eine wildromantische Stimmung. Die acht Kilometer lange Erlebniswanderung „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“ führt durch die Wildbachklamm und zeigt eindrucksvoll die Kräfte der Naturgewalten auf. Von Freyung nach Ringelai geht es stets leicht bergab, weswegen die Tour ideal für Familien mit Kindern ist. Zurück an den Startpunkt gelangt man bequem mit dem Bus, Inhaber der Kurkarte Freyung fahren kostenlos. www.freyung.de

Donauplanetenweg – Von der Sonne zum Zwergplaneten Eris

Winzer/Vilshofen (tvo). Wer im niederbayerischen Vilshofen loswandert, erreicht in nur 150 Metern die Erde. Zum Pluto sind es dann sechs Kilometer und zum Zwergplanet Eris muss man zehn Kilometer bis nach Winzer gehen. Spielerisch vermittelt der Planetenweg am Donau-Radweg die Entfernungen in unserem Sonnensystem. Alle Planeten sind in einer Reihe von der Sonne weg aufgestellt: Der Merkur, die Venus und der Mond befinden sich von der Erde aus gesehen vor der Sonne. Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und die Zwergplaneten Pluto, Haumea, Makemake und Eris stehen in Opposition zur Sonne. Sie alle lassen sich zu Fuß, mit Rad oder Rollstuhl erreichen. Der Planetenweg ist barrierefrei, die Größe der Himmelskörper kann ertastet werden. Zusätzlich stehen an allen Stationen Lesepulte mit Informationen bereit. www.donauplanetenweg.de
Bitte Lächeln – Urlaub mit Fotoshooting im Baby und Kinder Bio-Resort

Rimbach (tvo). Für viele ist der Familienurlaub die schönste Zeit des Jahres. Wie gut, wenn man sich die glücklichen Momente mit gelungenen Fotos in Erinnerung rufen kann. Im Baby und Kinder Bio-Resort Ulrichshof im Bayerischen Wald ist ein professionelles Fotoshooting in der Pauschale „Bitte lächeln“ inbegriffen. Das Arrangement, das zu ausgewählten Terminen zwischen Juni und Dezember buchbar ist, enthält außerdem: drei Übernachtungen mit Ulrichshof-Inklusivleistungen, Kinder- und Babybetreuung, täglich gefüllte Minibar und weitere Extras. Erwachsene zahlen im Appartment Mini ab 391 Euro, Kinder kosten extra. Seit mehr als 20 Jahren steht das Baby und Kinder Bio-Resort Ulrichshof aus Rimbach im Bayerischen Wald für Familienurlaub auf höchstem Niveau und gehört zu den renommierten Familotels. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel bietet neben preisgekröntem Innendesign und spektakulärer Architektur zahlreiche Annehmlichkeiten und Attraktionen, darunter ein großzügiger Wald-Spa-Bereich, Kino, Pools, sowie Märchen- und Sagenlandschaften. Sowohl im Beautybereich wie auch in der Küche kommen ausschließlich natürliche Produkte zum Einsatz. Bei der Verpflegung setzt das Resort auf organic dine around mit Speisen und Getränken in überwachter Bio-Qualität, ein Service, der fast rund um die Uhr angeboten wird. Weitere Informationen und Buchung unter www.ulrichshof.com.

Private Yoga-Woche im Passauer Land

Wegscheid (tvo). Diesen kleinen Luxus sollte man sich leisten: eine private Yoga-Woche für Paare im Bayerischen Wald. Wer das Angebot im Vier-Sterne-Superior Hotel Reischlhof bucht, bekommt eine Yoga-Therapeutin an die Seite gestellt, die den Urlaub ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste plant. Sie vermittelt auch Einblicke in das traditionelle Sivananda-Yoga, das seinen Ursprung in Indien hat. Diese Körperlehre ist auf fünf Säulen aufgebaut: Körperübungen, Atemübungen, Entspannungsübungen, Ernährung, Positives Denken und Meditationsübungen. Schwerpukte können individuell gesetzt werden. In dem Angebot, das nur für Paare buchbar ist, sind enthalten: sieben Übernachtungen
inklusiv Reischlhof-Verwöhnpension, Wellness- und Fitnessspaß auf 5000 Quadratmetern, eine Anti-Stress-Massage, ein Softpack Detox, drei Yoga-Einheiten, ein Hot Yoga, ein Aroma Yoga, ein gemeinsames ayurvedisches Teetrinken mit der Yoga-Trainerin und Extras. Je nach Zimmerkategorie ist das Arrangement zum Preis ab 1061 Euro pro Person buchbar. Das Wellness- und Genusshotel Reischlhof gehört zu den Premium-Partnern des Bayerischen Waldes und zeichnet sich als solches durch ausgezeichnete Servicequalität und gehobene Ausstattung aus. Zu den Highlights des weitläufigen Wellnessbereichs zählen unter anderem ein Sole-Skypool, ein Swarovski-Sternenhimmel-Ruheraum und eine Event-Feuersauna. Information und Buchung unter www.reischlhof.de.

OBERPFÄLZER WALD – schlicht und ergreifend schön

Lebendiges Mittelalter, Manöver und Familienfest im Geschichtspark Bärnau

Bärnau (tvo). Einzigartig und deutschlandweit der größte seiner Art ist der Geschichtspark Bärnau-Tachov im Oberpfälzer Wald an der Grenze zu Tschechien. Das Freilandmuseum ist der mittelalterlichen Alltagsgeschichte gewidmet. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem ein slawisches Dorf, eine Turmhügelburg mit dazugehörigen Wohn- und Nebengebäuden sowie eine große Herberge aus dem 9. bis 13. Jahrhundert. Die Philosophie des Geschichtsparks ist es, den Alltag im Mittelalter greifbar zu machen. Dies gelingt hervorragend bei zahlreichen Aktionstagen, Festen und Workshops wie an dem Wochenende vom 21. bis 22. Juli, wenn die Häuser des Parks von Darstellern in zeitgenössischer Kleidung belebt und mit Alltagsgegenständen aus dem Mittelalter versehen werden. Ereignisreiche Unterhaltung verspricht das Historische Militärmanöver am 11. und 12. August: Mit authentischen Waffen und Ausrüstung spüren erfahrene Darsteller den echten Geschehnissen in Krieg und Frieden nach. Die Besucher erleben Wehrübungen wie im 11. und 13. Jahrhundert. Am 26. August schließlich lädt der Geschichtspark zu einem bunten Familienfest mit Aktionen zum Mitmachen, Zuhören, Zuschauen und Austoben ein. www.geschichtspark.de

Eine Reise durch die Oberpfalz: Basalt, Barock und tausend Gumpen

Donaustauf (tvo). Anmutig, romantisch, natürlich und kulturell hoch interessant: Noch ist die Nördliche Oberpfalz als Ferienregion ein Geheimtipp. Eine sechstägige Reise im September nimmt neugierige Naturfreunde und Kulturinteressierte auf eine Erkundungstour durch den Steinwald und das Stiftland. Der Steinwald, der kleinste Naturpark Bayerns, besticht mit bizarren Felsformationen in grüner Waldlandschaft. Das Stiftland rund um die Klosterstadt Waldsassen ist auch bekannt als das Land der 1000 Teiche. Jahrhundertealte Teichwirtschaft, noch heute lebendig und gepflegt, hat eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Die teilweise verwilderten Fischteiche zaubern wild-romantische Panoramen. Zu den Höhepunkten der Reise gehören die Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen, die Graniterhebung des Steinwalds und die Basaltkuppenlandschaft bei Kemnath sowie das Kloster Waldsassen mit seiner außergewöhnlich ausgestatteten Bibliothek. Besonderen Augenmerk legen die Veranstalter auf die Akanthus-Kirchenkunst. Die Reise findet vom 13. bis 19. September statt und kostet 880 Euro bei Unterbringung im Doppelzimmer, der Einzelzimmeraufpreis beträgt 135 Euro. Im Reisepreis enthalten sind sechs Übernachtungen, jeweils mit reichhaltigem Frühstück, sechs Abendmenüs, alle Bustransfers, Eintrittsgelder, Führungen und Lesungen im Rahmen des Programms, Reisepreissicherungsschein, Steuern.
Informationen und Buchung unter www.erdeundwind.de.

BAYERISCHER JURA – Urlaubsland der Träume

Fünf Flüsse-Radweg im Bayerischen Jura

Regensburg (tvo). Wer Wasser und die Erlebniswelt am Wasser liebt, für den eröffnet der Fünf-Flüsse-Radweg puren Sinnesgenuss der Natur. Und das in einer ganz besonderen Landschaft, im Bayerischen Jura. Genauer gesagt auf einer 300 Kilometer langen Rundtour von Regensburg über Kelheim, Neumarkt, Nürnberg und Amberg zurück nach Regensburg. Dabei versprechen Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab eine Sinneswelt am Wasser. Eisvögel und Silberreiher, Wildenten und Bachstelzen tummeln sich am Ufer, im Wasser und auf dem Geäst. Im Frühjahr begleitet die Radfahrer ein lautstarkes Vogelkonzert, im Sommer erfrischt die Kühle des Wassers, im Herbst rascheln die Blätter in den Uferbäumen. Der Radweg ist für Familien mit Kindern ebenso geeignet wie für Genuss- und E-Bikefahrer, denn man radelt in steigungsarmen Flusstälern, einzig unterbrochen von der europäischen Wasserscheide, die einmal zu überwinden ist. Auf der einen Seite fließt das Wasser zum Schwarzen Meer, auf der anderen Richtung Nordsee. Die Naturlandschaft gibt dem Wasser die Richtung vor. Die Radfahrer jedoch entscheiden selbst, in welche Richtung sie den Radweg fahren, denn er ist in jede Richtung beschildert. Zudem führt er meist auf Rad- oder Wirtschaftswegen. Die Touristiker empfehlen, den Radweg in fünf Tagesetappen zu fahren. Wem die Strecke generell zu weit ist, für den haben sich die Planer ein paar raffinierte Varianten einfallen lassen. Man quert die Runde einfach und fährt direkt von der Naab zur Altmühl, kürzt über den Lauterachradweg den Weg von Neumarkt über Amberg ab oder nimmt mit dem Schwarze-Laber-Radweg einfach einen anderen Fluss, der auf schnellerem Weg zur Donau führt.
Wer sich einmal in diese Region verliebt hat, wird alle Varianten fahren wollen. Der Bayerische Jura ist geprägt vom weißen Kalkstein, hier schwappte einst das Jurameer. Die Landhebung hat eingeschlossene Fossilien und Korallenriffe zum Vorschein gebracht. Zeugenberge und Tropfsteinhöhlen, Wacholder bewachsene Trockenhänge und Rifffelsen schmücken die Region. Doch es gibt noch mehr zu sehen. Der Bayerische Jura hat eine lange Kultur- und auch spannende Industriegeschichte: Die gotische Ruine des Birgittenklosters bei Berg, Burg Prunn im Altmühltal, der alte Ludwig-Donau-Main-Kanal mit seinem Brückkanal bei Schwarzenbruck, das Hammerschloss Theuern oder die Wallfahrtskirche Mariaort bei Regensburg und viele Attraktionen mehr erzählen von dieser Vergangenheit. Es lohnt sich, die Etappen in aller Ruhe zu genießen und sich die Zeit für diese kulturellen Meilensteine zu nehmen.
Service-Tipps: Etappenplaner, E-Bike-Ladestationen, Anreise mit der Bahn, Schiffsfähren, Freizeitbusse, Erlebnispunkte, Sehenswürdigkeiten, Parkplätze, Quartiere, aktuelle Informationen zur Strecke und vieles mehr findet man unter
www.fuenf-flusse-radweg.info. Der kostenlose Faltplan mit großer Karte, Etappenbeschreibungen und vielen weiteren Informationen zu Erlebnispunkten und Servicestationen ist zu bestellen unter info@fuenf-fluesse-radweg.info.
BAYERISCHES GOLF- UND THERMENLAND – da sprudelt das Leben

Kleine Kur mit großer Wirkung in Bad Füssing

Bad Füssing (tvo). Das ist neu: Thermalwasser mindert Stresserscheinungen und trägt zu gesunder Ausgeglichenheit bei. Im warmen Wasser sprudeln die Glückshormone. Erschöpfung, Schlaflosigkeit und allgemeine Burn-out-Symptome nehmen ab. Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit belegte jüngst eine wissenschaftliche Studie der Heil- und Thermalbäder in Niederbayern e.V., die von der Universität Würzburg begleitet wurde. Das Ergebnis: Schon ein einwöchiger Kuraufenthalt reicht aus, um Stressbelastung, chronische Schmerzen und auch Burnout-Symptome signifikant zu reduzieren. Eine kleine Kur mit großer Wirkung, und das auch noch für wenig Geld: Das Landhaus Riedl aus Bad Füssing bietet ein passendes Arrangement zum Preis ab 365 Euro. Darin enthalten sind eine Begrüßungsüberraschung und kuscheliger Leih-Bademantel, sieben Übernachtungen im Balkonzimmer mit Landhaus-Frühstück vom reichhaltigen Buffet, fünfmal Badevergnügen in Thermen nach Wahl, drei klassische Massagen, dreimal Naturfango im „Haslauer-Wasserbett“, dreimal verspannungslösende Elektrotherapie, eine Fußreflexzonen-Behandlung sowie kostenloser Transfer vom Haus zu den Thermen.
Buchung des Arrangements unter http://landhaus-riedl.de/pauschale/minikur, Informationen zu Bad Füssing, Europas größtem Heil- und Thermalbad, unter www.bad-fuessing.de.

Wellness auf Bayerisch: Baden in Hopfen in Bad Gögging

Bad Gögging (tvo). Als wichtige Bierzutat ist Hopfen in aller Welt bekannt. Doch die Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse kann weitaus mehr. Bereits im Mittelalter wusste man um ihre beruhigende und entspannende Wirkung, seit 2007 ist Hopfen als Heilpflanze anerkannt. Im niederbayerischen Bad Gögging setzt man ganz bewusst auf die aromatisch duftende Wellnesszutat, die in den Hopfengärten der Hallertau prächtig gedeiht. Bierig entspannen kann man bei Hopfenbädern, aber auch bei Hopfenmassagen und -packungen, in der Limes-Therme und in ausgewählten Hotels, die sich der Hopfenwellness verschrieben haben. Ruhe, Erholung und tiefe Entspannung für Leib und Seele haben in dem niederbayerischen Kurort Bad Gögging eine lange Tradition: Schon die alten Kelten und Römer waren von der heilenden Wirkung dieser Thermal- und Schwefelquellen überzeugt. Bekannt ist das Heil- und Thermalbad im Landkreis Kelheim auch für seine Wärmepackungen mit Moor oder Kreide, die inbesondere bei rheumatischen Beschwerden, Gelenkentzündungen und Hauterkrankungen ihre heilende Wirkung entfalten. Ein Naturhopfen-Aromabad in der Limes-Therme kostet 25 Euro, im Preis enthalten ist ein zweieinhalbstündiger Gesamtaufenthalt in Therme. Weitere Informationen und Angebote unter www.bad-goegging.de.
OSTBAYERISCHE STÄDTE – neun Mal Stadterlebnis pur

350 Jahre Dom St. Stephan in Passau:
Mittagskonzerte und „Symphonie aus Licht und Klang“

Passau (tvo). Seine barocke Pracht prägt die Stadt Passau seit 350 Jahren wie kaum ein anderes Bauwerk: Der Dom St. Stephan feiert Jubiläum. Eine „Symphonie aus Licht und Klang“ widmet ihm die Diözese daher von 1. Juli bis 5. Oktober jeden Freitag um 22 Uhr. 20 Minuten lang wird die Fassade wie eine Leinwand mit verschiedenen Bildern und Szenen angestrahlt, dazu erklingt Musik. Auf dem Domplatz kann man es sich dazu bei freiem Eintritt gemütlich machen und nach Einbruch der Dunkelheit die Lichter und Klänge genießen. Der Passauer Dom St. Stephan ist ein Bauwerk, das Maßstäbe setzt. Der Prachtbau mit seinen weißen Türmen und blaugrünen Kuppeln gilt als prägende Barockkirche nördlich der Alpen, der die Architekten Carlo Lurago und Giovanni Battista Carlone nach dem Stadtbrand 1662 ihr italienisches Antlitz gaben. Der prunkvolle Innenraum birgt einen ganz besonderen Schatz: die größte Domorgel der Welt. Die feiert heuer übrigens auch Jubiläum: Seit 90 Jahren ist sie in ihrer jetzigen Größe mit 17.974 Pfeifen zu bestaunen und zu hören. Mittagsorgelkonzerte gibt es täglich um 12 Uhr noch bis 31. Oktober außer an Sonn- und Feiertagen. www.bistum-passau.de , www.passau.de

Landshut: Burg Trausnitz mit „Kunst- und Wunderkammer“

Landshut (tvo). Die Burg Trausnitz in Landshut ist eine imposante Erscheinung. Bereits im 13. Jahrhundert war die Wittelsbacher Stammburg bis zu den Ausmaßen der heutigen Kernburg herangewachsen und ein Zentrum der Reichspolitik sowie der staufischen Kultur. Bekannte Minnesänger wie Walther von der Vogelweide und Tannhäuser hielten sich hier auf, von 1255 bis 1503 diente sie als Residenz und Regierungssitz der Herzöge von Niederbayern. Die Laubengänge im Burghof und die berühmte Narrentreppe mit gemalten Szenen aus der italienischen Commedia dell’arte, die mit Kachelöfen, Wirkteppichen und mit Möbeln ausgestatteten Wohnräume führen in diese Zeit zurück. Die „Kunst- und Wunderkammer“, erschaffen nach dem Vorbild fürstlicher Kunstsammlungen der Renaissance, vereint mit rund 750 Exponaten Kunstvolles, Exotisches sowie Merkwürdiges und ist überaus sehenswert. Nach Italien versetzt wähnt man sich in der Stadtresidenz Landshut, die wie die Burg Trausnitz die Altstadt schmückt. Die Residenz ist ein spektakulärer italienischer Renaissancepalast, inspiriert vom berühmten Palazzo Te in Mantua und vom Herzog Ludwig X. im 16. Jahrhundert in Auftrag gegeben. Hinter dem als „Deutscher Bau“ bekannten Stadtpalast entstand unter italienischer Bauleitung ein zweiter Palazzo, der „Italienische Bau“. Sehenswert ist außerdem das Ensemble aus klassizistischen Birkenfeldzimmern mit seltenen französischen Wandtapeten aus dem Jahr 1803. www.burg-trausnitz.de; www.landshut.de

GLASSTRASSE – eine Ferienstraße vom Feinsten

Die Glasstraße: Glashütten, Glastradition, Glaserlebnis

Regensburg (tvo). Die Glasstraße ist eine der schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Wer entlang der 250 Kilometer langen Glasstraße durch den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald unterwegs ist, entdeckt mehr als 700 Jahre Glasmachertradition. Glas in allen Variationen ist das Wahrzeichen der Region. Schon von weitem sieht man nahe der Stadt Regen den Gläsernen Wald mit seinen meterhohen Tannen, Fichten und Espen aus Flachglas. In Riedlhütte ragt der über fünf Meter hohe, gläserne Maibaum in den Himmel, die Gläserne Arche, zusammengesetzt aus 480 Glasscheiben, steht am Fuß des Lusen, die zweite Arche, funkelt in Frauenau vor dem Glasmuseum in den Gläsernen Gärten. In Zwiesel bestaunt man die größte Kristallglaspyramide der Welt, bei der sich 93.665 Kristallgläser auf 65 Ebenen stapeln, in Bodenmais das größte Weißbierglas, in Arnbruck den Skulpturengarten, in Viechtach die Gläserne Scheune.
An der Glasstraße sieht man hautnah, wie die Glasmacher die flüssige Glasmasse zu Kugeln, Vasen oder Gläsern formen. In den Glashütten und Manufakturen wird das Wissen rund ums Glas von Generation zu Generation weitergegeben. Man kann beim Glasblasen zuschauen, miterleben, wie die Glasmaler ihre Motive aufs Glas zaubern oder dabei sein, wenn die Künstler in ihren Werkstätten das Kristall beim Vergolden, Schleifen, Polieren oder Gravieren veredeln. Wer mag, kann sich an der Glasstraße selbst als Glasmacher versuchen und zur Glasmacherpfeife greifen. Glas ist mehr als nur Glas. Das merken die Besucher schnell, wenn sie in den Museen oder Galerien unterwegs sind. In Neustadt erfährt man im Glas- und Stadtmuseum mehr über die gläserne Geschichte der Stadt, die als europäisches Bleikristallzentrum gilt. In Passau gibt es die weltgrößte Sammlung böhmischen Glases zu bestaunen, in Plößberg den Nachbau einer Glasschmelzofenbau-Hütte, im Landestormuseum Furth im Wald Hinterglasbilder und Hohlgläser. Live erleben kann man in Viechtach, wie das Kunstobjekt Venusmaschine von Glaskünstler Reinhard Schmid entsteht, während man im Frauenauer Glasmuseum zu einer spannenden Gedankenreise durch die Geschichte des Glases aufbricht. Wer Interesse fürs Glas mitbringt, schlendert in Regen durch die größte private Sammlung an Schnupftabakgläsern oder bewundert in Waldmünchen Glaskunst im Berghof Gibacht und in Drachselsried in der Glasgalerie Herrmann die Werke von über 150 Glaskünstlern aus 30 Ländern. Glas ist ein so phantastischer Werkstoff, so mancher will hier einmal selbst Hand anlegen. Bei Workshops und Veranstaltungen kann man seine Experimentierfreude oder seine Leidenschaft für das Glas mit Gleichgesinnten teilen und beispielsweise an der Sommerakademie des Bildwerks Frauenau teilnehmen. www.dieglasstrasse.de
VERANSTALTUNGSKALENDER – Unterhaltung leicht gemacht – Juli 2018

Datum Veranstaltungen Veranstaltungsort Weitere Informationen
bis Mai 2019 Wie alles begann. Berta M.I. Hummel Massing Tel. 08724 960250, www.hummelmuseum.de
5.7. Bayerische Gaudinacht „Fünf auf Kraut“ und „Stiagnhausratschn-Rosi“ Arrach Seepark Tel. 09943 1035, www.seepark-arrach.de
5.-8.7. 42. Bayerischer Nordgautag Wiesau Tel. 09634 9200-0, www.wiesau.de
7.7 „BBBB“ Brezn, Bier und Blasmusik am Beckenweiher Wiesenfelden Tel. 09966 94000, www.wiesenfelden.de
8.7. Burgfest Lupburg Tel. 09492 941812, www.burgverein-lupburg.de
8.7.-3.8. Freilichttheater Parkstein Tel. 09602 639105, www.basalttheater.de
11.-29.7. Eulenspiegel Zeltfestival Passau Tel. 089 344975, www.eulenspiegel-passau.de
11.7.-9.8. Internationale Meistersinger Akademie Neumarkt Tel. 09181 2552623, www.meistersingerakademie.com
12.7. 14. Bad Füssinger „Thermen OpenAir“ Bad Füssing Tel. 08531 975522, www.bad-fuessing.de
14.7. Marktredwitzer Altstadtfest Marktredwitz Tel. 09231 501128, www.marktredwitz.de
14.7. Open Air auf der Burgruine Weißenstein Naturpark Steinwald/Waldershof www.steinwaldia.de
14.7. Geisterwanderung Nittenau Tel. 09436 902733, www.nittenau.de
14.7. Premiere „Trenck der Pandur vor Waldmünchen“ Waldmünchen www.trenckfestspiele.de
15.7. Brauereiwagen-Geschicklichkeitsfahren Zwiesel Tel. 08553 9793943, www.ferienregion-nationalpark.de
20.-29.7. Nibelungenfest Plattling Tel. 09931 89013-0, www.plattling.de
22.7. Bürgerfest Konnersreuth Tel. 09632 924855, www.konnersreuth.de
23.7.-19.9. Große Kunstausstellung im ACC: Friedensreich Hundertwasser Amberg Tel. 09621 4900-0, www.acc-amberg.de
27.-29.7. 1. Bogener Bierfestival Bogen Tel. 09422 505-109, www.bogen.de
29.7. Radlwallfahrt Fuchsmühl Tel. 09682 1822190, www.steinwald-allianz.de

FOCUS auf… Eine Region, die richtig Spaß macht – das Oberpfälzer Seenland

Segeln, Surfen, Tauchen, Angeln, Klettern, Golfen, Reiten, Campen… Kein Gezänk um Sonnenschirme oder Liegestühle. Wasser und Wald bis zum Horizont. Ruhige Plätze an den Ufern der Seen. Das ist Ferienspaß wie er sein soll, nicht am Meer, sondern im Oberpfälzer Seenland. Dort, wo noch vor zwei Jahrzehnten Braunkohle abgebaut wurde, befindet sich heute ein Paradies für Wassersportler. Steinberger See, Murner See, Brückelsee, Hammersee und Eixendorfer See ziehen Surfer und Sonnenhungrige, Camper und Angler gleichermaßen an. Hinzu kommt die Kartbahn in Wackersdorf. Hier treffen sich schnelle Fahrer, auch aus der internationalen Szene. www.oberpfaelzer-seenland.de

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