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Schwerer Verkehrsunfall auf der A3: 35 Jahre alter Autofahrer wird lebensgefährlich verletzt

Keiler Helles

KIST – Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 ist am Montagabend ein 35-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann hatte offenbar aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war daraufhin gegen einen Sattelzug und eine Betonleitwand geprallt. Die Autobahn war in beide Fahrtrichtungen stundenlang gesperrt.

Der 35-Jährige aus dem Landkreis München war mit seinem Opel in Richtung Frankfurt unterwegs. Er fuhr dem Sachstand nach auf der linken Fahrspur, als er gegen 21.45 Uhr aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Pkw schleuderte über den mittleren auf den rechten Fahrstreifen, wo er frontal gegen das Heck eines Sattelzugs prallte. Daraufhin geriet der Opel wieder nach links und prallte gegen die Mittelschutzplanke aus Beton.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 35 Jahre alte Mann in seinem Pkw eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite den Schwerverletzten aus dem Fahrzeug, bevor er nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde. Nach den aktuellen Erkenntnissen ist der Gesundheitszustand des Mannes nach wie vor kritisch.

Neben dem stark beschädigten Opel war auch der Auflieger des Sattelzugs nicht mehr fahrbereit. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Ein weiterer beteiligter VW wurde durch Trümmerteile beschädigt. Sowohl der 54-Jährige am Steuer des Sattelzugs als auch der fünf Jahre ältere VW-Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.

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Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch eine Sachverständige in die Ermittlungen mit eingebunden. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Waldbüttelbrunn, Waldbrunn und Eisingen im Einsatz. Die Autobahn war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungs- und Aufräumarbeiten gut fünfeinhalb Stunden lang komplett gesperrt.

Foto: Archiv



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