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„Turbulente Jahre“: Medizintechnik-Dienstleister Strätz blickt optimistisch in die Zukunft

ESTENFELD BEI WÜRZBURG – In der Corona-Pandemie erweist sich das Medizintechnik-Unternehmen Strätz FN GmbH aus Estenfeld mehr denn je als verlässlicher Partner für Arztpraxen, Kliniken und weitere medizinische Einrichtungen in Nordbayern. Nach einem auch wirtschaftlich zufriedenstellenden Jahr blickt die Geschäftsleitung zuversichtlich in die Zukunft.

2020 war in jeglicher Hinsicht ein ungewöhnliches Jahr. Wie nicht anders zu erwarten, stellte es auch den mainfränkischen Medizintechnikdienstleister vor ganz besondere Herausforderungen. Dass er diesen gewachsen ist, zeigt unter anderem ein Blick auf die Umsatzentwicklung. So steigerte Strätz den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ca. 8 Prozent.

Natürlich hatte der Fachhändler den Vorteil, dass durch die Sondersituation Pandemieartikel zur Hygiene und Desinfektion, aber auch überwachende und Atemschutztechnik sehr stark nachgefragt wurden. Um den enormen Bedarf der Kunden zu decken und die Lieferengpässe zu überbrücken, mussten Einkauf, Service und Fachberater einen hohen Aufwand betreiben, zumal die verordneten Beschränkungen eine weitere Hürde für Direktkontakte darstellten. Umsatzbeschränkend waren das stagnierende Investitionsgütergeschäft und die schlechte Lieferbarkeit der Hersteller, da die Lieferketten eingebrochen sind.

So waren Kreativität und Flexibilität gefragt, um die Beratungsqualität zu gewährleisten. Die Strätz-Geschäftsführer Thomas und Adrian Neundörfer stellten ihr Unternehmen neu auf, investierten einen hohen fünfstelligen Betrag in IT – in Software, Server und Homeoffice-Arbeitsplätze – und verlegten dringend benötigte Schulungen zum Thema Hygiene teilweise in virtuelle Räume, aber auch vor Ort in die Praxisräumlichkeiten ihrer Kunden.

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Glücklicherweise konnte das Team ohne Ausfälle durcharbeiten. Mehr noch: Durch Neueinstellungen wuchs die Belegschaft im Jahreslauf von 34 auf aktuell 38 Mitarbeiter.

Damit zukünftig wieder Präsenzschulungen stattfinden können, stattete Strätz seine hauseigenen Räume mittlerweile mit wirksamen Luftreinigern aus. Weitere Investitionen flossen in die Einrichtung eines neuen Onlineshops und in ein innovatives Lagersystem.

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Zahlreiche Kunden benötigten mehr Rat und Tat als bislang. Wie Ärzte für ihre Patienten sind die Fachleute des Ausrüsters für die Mediziner und Kliniken gefragt, wenn es um Technik und Beschaffung geht. Es gab enorm viele Anfragen zu Bestellungen und dringend benötigten Lieferungen. „Strätz ist nicht nur Lieferant, sondern liefert zu den Produkten umfassende Erklärungen mit“, erläutert Thomas Neundörfer die enge Bindung an seine Kunden. Man sitze im selben Boot, meint er.

Im ersten Corona-Jahr mussten die Strätz-Verantwortlichen vieles lernen und sie haben Konsequenzen gezogen. Da der vertraute Direktkontakt nach wie vor eingeschränkt bleibt, versuchen sie, auch hierin die Vorteile zu nutzen, denn die virtuelle Kommunikation ist letztendlich auch ein Energiesparmodell mit Ersparnis von Ressourcen, Zeit und Weg. Zudem wurden geplante Digitalisierungsprozesse vorgezogen bzw. beschleunigt.

Unter dem Strich sind Thomas und Adrian Neundörfer mit dem Jahr 2020 zufrieden. Unabhängig von der erfolgreichen Bewältigung der Pandemiesituation freuen sie sich besonders über das von ihnen initiierte Leasymed-Projekt, mit dem Hausärzte auf dem Land eine vollausgestattete Praxis mit allem Drum und Dran auf Zeit beziehen können. Zunehmende Anfragen aus Arztkreisen deuten darauf hin, dass sie hiermit wohl ein Erfolgsmodell auf den Weg gebracht haben.

Auch erfreulich: Im Rahmen der jährlichen Auditierung zur Gewährleistung durchgängiger Sicherheit erhielt Strätz eine Auszeichnung für besondere Kompetenz in der Ultraschalldiagnostik.

Mission und Vision: mehr als nur verkaufen

Auch für dieses Jahr haben sich die Strätz-Chefs viel vorgenommen. Auf der Todo-Liste stehen weiter Investitionen im Bereich der Digitalisierung und eine Reihe von Schulungen zur weiteren Qualifizierung der Mitarbeiter, die Konzipierung neuer Leasingmodelle für Geräte sowie eine Neukonzeption des Ausstellungsraums mit dem Schwerpunkt Ultraschall: „Schauraum Strätz“. Um das Unternehmen noch zukunftsfähiger und noch attraktiver für Arbeitnehmer zu machen, hat man im Haus bereits begonnen, eine neue Unternehmenskultur zu entwickeln. Mit Helmut Martin wurde ein Fachmann engagiert, der dieses wichtige Projekt gemeinsam mit Geschäftsleitung und Belegschaft umsetzen wird.

Last but not least will man wieder gespendete Gebrauchtgeräte sammeln und – mit viel Aufwand – auf den Weg in Entwicklungsländer bringen. So wird auch 2021 wieder ein sehr intensives und investives Jahr. Trotz der Fülle an Aufgaben und Herausforderungen sind Thomas und Adrian Neundörfer sehr zuversichtlich und verspüren „großen Spaß daran, mit unseren Möglichkeiten die Zukunft mitzugestalten.“

Auf dem Bild: Adrian (li.) und Thomas Neundörfer freuen sich über die dynamische Entwicklung ihres Unternehmens und investieren auch 2021 weiter, um ihren Kunden noch mehr Qualität und Service bieten zu können. Bildnachweis: Regina Hahn, Fotostudio Mondelli, Würzburg

Ansprechpartner

Strätz FN GmbH Medizintechnik
Herr Thomas & Adrian Neundörfer (beide Geschäftsführer)
Röntgenstraße 14, 97230 Estenfeld
Tel.: 09305-90630, Mail: Adrian / Thomas Neundörfer
Mail: a.neundoerfer@straetz-fn.de / t.neundoerfer@straetz-fn.de
Internet: www.straetz-fn.de

Kurzporträt Strätz FN GmbH Medizintechnik

Die Strätz FN GmbH wurde 1993 gegründet und beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter, mit steigender Tendenz. Thomas Neundörfer ist Unternehmensgründer und zusammen mit seinem Sohn Adrian bis heute Geschäftsführer des Fachhandelbetriebs. Der Sitz des Familienunternehmens befindet sich in Estenfeld im Landkreis Würzburg.

1993 kaufte Strätz FN GmbH die Medizintechniksparte aus dem Sanitätshaus Strätz und gliederte sie in die bestehenden Unternehmensstrukturen ein. Ein Ziel des heute 62-jährigen Thomas Neundörfer war es schon damals, den Handel mit medizintechnischen Produkten professioneller zu gestalten, zum größtmöglichen Nutzen für seine Kunden.

Das umfangreiche Produktangebot des etablierten Fachhandelsunternehmens umfasst medizintechnische Geräte bzw. Medizintechnik für die Bereiche EKG, Ultraschall, Chirurgie und Sterilisation. Ergänzt wird dieses Angebot durch ein großes Portfolio an hochwertiger Praxiseinrichtung und Praxisbedarf, wie zum Beispiel Stethoskope, Einmalkanülen, Wundverbände, Desinfektionsmittel und Produkte des Sprechstundenbedarfs. Hier steht dem Kunden ein Sortiment mit über 50.000 Artikeln zur Auswahl.

Hinzu kommt das umfangreiche Dienstleistungsangebot der Strätz FN GmbH mittels fachgerechter Beratung und Betreuung für den Einsatz von Medizintechnik und für die Anwendung von Verbrauchsmaterialien. Zudem ein zeitgemäßes Hygienemanagement und eine optimale Bestell-, Logistik- und Lagerverwaltung für den Einsatz beim Kunden. Hohe technische Kompetenz bei Geräteprüfungen und Reparaturen vervollständigen das ganzheitliche Leistungsportfolio.

„Vollversorger für die Kunden“; dies ist unsere aktuelle und zentrale Ausrichtung, so Thomas Neundörfer. Bei allem technischen Know-how, legt er jedoch auch großen Wert auf eine persönliche Kundenbetreuung durch seine geschulten Mitarbeiter: “Wir achten stets darauf, Experten in unsere einzelnen Fachbereiche zu holen, die mit Ärzten und medizinischen Fachangestellten auf Augenhöhe kommunizieren können.“

„Mehr Zeit für Medizin“

Dieses Unternehmensmotto steht für das übergeordnete Ziel der Strätz FN GmbH, allen Kunden durch ein modernes Produkt- und Dienstleistungsangebot mehr Zeit für die eigentliche Arbeit der medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Thomas und Adrian Neundörfer und seine Mitarbeiter leisten hierdurch ihren Beitrag zur proaktiven Gesundheitsversorgung. „Angesichts des steigenden Bedarfs an medizinischen Leistungen und dem knapper werdenden Angebot an ärztlichen und medizinischen Leistungen, kommt der Zeitersparnis eine hohe Bedeutung zu! Daher wollen wir uns dem Kunden als den Ansprechpartner anbieten, der ganzheitlich, kompetent und verlässlich an ihrer Seite steht“, so der Seniorchef Thomas Neundörfer.

„Respektvoll, kompromissbereit und tolerant im Umgang mit Kunden und Lieferanten – zugleich bodenständig und qualitätsbewusst im täglichen Handeln!“ lautet hierbei der eigene Anspruch der Geschäftsleitung.

Zu den Leitlinien der Unternehmensphilosophie zählen neben gewissenhafter Arbeit und fortschrittlicher Denkweise auch ehrgeizige Ziele bei der Gestaltung der Medizinwarenversorgung der Zukunft.



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